Das Bild zeigt einen Arocs von Daimler für den THW-Einsatz

2. Juni 2016 – Anzeige

Der Arocs ein leistungsstarker Helfer auf mehreren Achsen

Der Mercedes-Benz Arocs eignet sich als Kommunalfahrzeug und für THW-Einsätze

Wenn technische Hilfe gefragt ist, sind seine Mitglieder vor Ort: Das Technische Hilfswerk (THW) leistet Hochwasser-Hilfe, beteiligt sich an Rettungsarbeiten und hilft derzeit zum Beispiel auch bei der Einrichtung von Flüchtlingsunterkünften. Um jederzeit und überall einsatzfähig zu sein, benötigen die freiwilligen Helfer ein gut ausgerüstetes Fahrzeug. Der Mercedes-Benz Arocs Euro VI gehört zu den Nutzfahrzeugen, die der Hersteller speziell für besonders anspruchsvolle Transporte auch abseits befestigter Straßen entwickelt hat.

Mercedes-Benz und das THW arbeiten seit 60 Jahren erfolgreich zusammen. Neben dem Arocs sind zahlreiche Mercedes-Benz Lkw-Baureihen bei der Hilfsorganisation eingeführt und erfüllen in den unterschiedlichsten Aufbauvarianten (als Mannschaftslastwagen, Fernmeldekraftwagen, Gerätekraftwagen und Mehrzweckkraftwagen) ihren verlässlichen Dienst.

Der neue Arocs eignet sich vor allem für anspruchsvolle Transporte im Gelände, aber auch für den Winter- oder Straßenbetriebsdienst von Kommunen. Er kann als Abrollkipper beziehungsweise Absetzkipper den Kundenbedürfnissen individuell angepasst werden. Die sparsamen BlueTec 6-Motoren stehen in 16 verschiedenen Leistungsstufen von 175 kW (238 PS) bis 460 kW (625 PS) zur Verfügung und sind als Reihensechszylinder mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung für hohe Zugkraft bereits bei wenig mehr als der Leerlaufdrehzahl ausgelegt. In vier Hubraumgrößen von 7,7 Litern über 10,7 Liter und 12,8 Liter sowie erstmals bis 15,6 Liter im neuen OM 473 werden maximale Drehmomente von 1000 bis 3000 Newtonmeter erreicht.

 

Belastbar und leistungsstark

Die Motorleistung des Fahrzeugs wird serienmäßig von automatisierten PowerShift 3-Getrieben übertragen. Für die unterschiedlichen Einsätze sind speziell entwickelte Fahrprogramme erhältlich. Die angebotenen Antriebsformeln reichen vom 4×2-Zweiachser mit Hinterradantrieb bis zum 8×8 und 8×8/4, einem Vierachser mit Allradantrieb und zwei gelenkten Vorderachsen. Vierachser mit einer Vorder- und drei Hinterachsen, ein breites Angebot an luftgefederten Fahrzeugen oder nutzlastoptimierte Betonmischer-Fahrgestelle mit einzelbereiftem Antriebs-Tandem sind Beispiele für die Variantenvielfalt ab Werk in der Fahrzeugbaureihe. Sieben Fahrerhäuser in 14 Varianten stehen zur Verfügung. Neben der Produktgruppe „Loader“ gibt es beim Arocs auch den „Grounder“. Beim Loader wurden alle Möglichkeiten, Eigengewicht einzusparen, konsequent umgesetzt. Der stabile und belastbare Grounder wiederum ist für Aufgaben unter harten Bedingungen ausgelegt.

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Mit dem Mercedes-Benz Arocs werden viele Aufbauten und eine große Variantenvielfalt angeboten.

Anfahrhilfe auf Knopfdruck für den Arocs

Mercedes-Benz liefert den Arocs für überwiegenden Einsatz auf Straßen und in leichtem Gelände ohne Allrad, mit zuschaltbarem Allradantrieb für mittelschweres Terrain sowie mit permanentem Allradantrieb für schwere Offroad-Einsätze. Als weitere Variante komplettiert nun der Arocs mit Hydraulic Auxiliary Drive (HAD) das Angebot. Hinter dem Begriff verbirgt sich ein hydraulischer Zusatzantrieb der Vorderräder für gelegentlichen Einsatz im Gelände. Die Vorteile in der Praxis: Bei klassischen Baufahrzeugen mit Schüttgütern steht hohe Nutzlast im Vordergrund, aber beim Be- und Entladen ist hohe Traktion gefordert. Abroll- und Absetzkipper benötigen beim Entladen auf unbefestigtem oder rutschigem Untergrund eine Traktionshilfe. Dies gilt erst Recht, wenn der Lkw in der kalten Jahreszeit nebenbei auch im Winterdienst eingesetzt wird. Hinzu kommen schneereiche Regionen oder Gegenden mit schlechten Straßenverhältnissen. Für alle diese Einsätze ist der Arocs HAD das maßgeschneiderte Fahrzeug. Die Bedienung des Hydraulic Auxiliary Drive ist für den Fahrer denkbar einfach: Ein Tastendruck im Cockpit genügt, schon wird der Zusatzantrieb aktiv. Dies kann noch während der Fahrt auf der Straße vor der Einfahrt in die Baustelle geschehen oder jederzeit im Gelände. Auf diese Weise meistert der Fahrer auch unvorhergesehene Situationen.

Für das Fahrzeugmodell ist – wie auch für den Actros und den Antos – eine Turbo-Retarder-Kupplung (TRK) erhältlich, die verschleißloses Anfahren und große Bremsleistung sicherstellt. Gleichzeitig werden Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen gesenkt.

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Mercedes-Benz Arocs 2036 AK mit Schneepflug und Aufbau-Streumaschine der Firma Aebi Schmidt

Große Auswahl an Kabinen und Achsen

Der Arocs fährt mit zusätzlichen Varianten in das Frühjahr 2016. Neu sind Vierachser-Fahrgestelle mit einem Motortunnel von 320 statt 170 Millimetern. Das entsprechend abgesenkte Fahrerhaus bietet bei Kippern den Vorteil einer geringeren Gesamthöhe. Generell ist der Einstieg durch einen geringeren Abstand zwischen den Stufen spürbar komfortabler. Ebenfalls neu: Alle Modelle mit 2500 Millimetern breitem Fahrerhaus erhalten ein Interieur in freundlichem hellem Mandelbeige. Ebenfalls neu ist ein nochmals erweitertes Angebot an Antriebsachsen: Die Dreiachser mit zwei angetriebenen Hinterachsen stehen jetzt durchweg sowohl mit 2×10 Tonnen zulässiger Achslast (26 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht) und 2×13 Tonnen (33 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht) ab 310 kW (421 PS) zur Wahl.

Weitere Informationen über den Daimler Arocs finden Sie auch auf unserer Seite.


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