
Pflegefrei, wirtschaftlich, ästhetisch
Urnenstelen und Urnenwände von Weiher steigern das Friedhofspotenzial enorm
Urnenbestattungen müssen viele Ansprüche erfüllen: Dauerhaft, pflegeleicht und günstig wünschen sie sich Verstorbene und Hinterbliebene. Flexibel, ästhetisch und wirtschaftlich die Friedhofsbetreiber. Allen Erwartungen gerecht werden nur Urnenwände und Urnenstelen. Die überirdischen Anlagen lassen sich modular erweitern und werten den Friedhof architektonisch auf.
Was waren das für Zeiten, als die ewige Ruhe scheinbar ewigen Gesetzen gehorchte?! Wer keine Sargbestattung wünschte, hatte als Alternative das Urnengrab. Das Zahlenverhältnis war regional stabil – damit ließ sich planen. Heute zeichnet sich der Wandel der Lebensformen auch auf den Friedhöfen ab. Die Urnenbestattung boomt. Wo Angehörige nicht am Ort leben, mag man es am liebsten pflegeleicht, wenn nicht sogar anonym. Repräsentative Grabstätten werden ohnehin immer seltener – auch das ist ein Aspekt sich wandelnder Grabkultur. Friedhofsbetreiber stellen fest, dass sie bislang zu viel teure Fläche vorhalten. Gefragt sind Lösungen, die der Nachfrage gerecht werden und gleichzeitig einen wirtschaftlichen Friedhofsbetrieb ermöglichen.

Kreuzstele in Hamm
Wände statt Felder
Das Granitwürfel-System der Freiburger WEIHER GmbH ist auf die Bedürfnisse der Hinterbliebenen wie der Gemeinden zugeschnitten: Die Wände und Stelen werden Teil eines gestalteten Platzes, der jedem Besucher seine individuelle Form der Trauer und des Gedenkens ermöglicht. Anders nur schwer zu nutzende Teilflächen werden dadurch zu gefälligen Anziehungspunkten. Weil die Würfel Inschriften tragen, muss auch keine Bestattung aus Kostengründen anonym sein. Die aus beständigem Granit gebauten Anlagen benötigen keine Pflege und verursachen keine Folgekosten.
Viel Raum auf wenig Fläche
„Wir verarbeiten Granit in vielen Farben und Texturen“, sagt Geschäftsführer Tobias Weiher. „So fügen sich unsere Urnenwände harmonisch in jede Friedhofsanlage ein.“ Bis zu drei Urnen fasst ein Würfel. Schon eine kleine Urnenwand entspricht deshalb dem Fassungsvermögen eines ausgedehnten Urnengrabfelds. Weil dieses Feld für Jahrzehnte festgelegt wäre, gewinnen Friedhofsbetreiber dreifach: Raum, Flexibilität und finanziellen Spielraum. Zudem können bisher unwirtschaftliche Flächen wieder wirtschaftlich gemacht werden.

Urnenstelen im Halbrund in Harxheim