15. Dezember 2016 – Anzeige

Betonpflaster als Tausendsassa

Die GODELMANN GmbH & Co. KG empfiehlt sich mit ihren Produkten auch in Wasserschutzgebieten

Betonpflaster der Firma GODELMANN sind selbst in Wasserschutzgebieten eine perfekte gestalterische und ökologische Alternative. Ein gelungenes Beispiel dafür ist ein hoch versiegelter Innenhof in Berlin, der die Planer anfangs vor große ökologische und architektonische Herausforderungen stellte. Die Gestaltung wurde von Dagmar Gast Landschaftsarchitekten durchgeführt.

Da es sich um ein Wasserschutzgebiet handelt, sollte der Belag laut Baugenehmigung dauerhaft wasserundurchlässig sein. Deshalb kam eigentlich nur ein geschlossener Belag aus Asphalt oder Beton in Frage. Rein gestalterisch gab es jedoch die Besonderheit, dass sich in direkter Nachbarschaft am Sterndamm ein Denkmalbereich mit Ensembleschutz befindet. Der neu zu gestaltende Innenhof zwischen einem vierstöckigen Vorderhaus und dem dreistöckigen Gartenhaus sollte also einerseits versiegelt werden, andererseits aber auch so ansprechend sein, dass ein Zusammenhang zum angrenzenden Denkmalensemble entstand.

Beton- als auch die Asphaltdecken waren in den Augen der Landschaftsarchitekten „gestalterisch unbefriedigend.“

Auf der Suche nach einem anderen Belag wurden die Planer schließlich bei der GODELMANN GmbH & Co. KG fündig. Der Betonsteinhersteller aus Fensterbach in Bayern hat ein besonderes Drainfugen-Steinsystem entwickelt. Das System filtert Schadstoffe, ist deshalb auch in Wasserschutzgebieten zugelassen und unter dem Namen „DRAINSTON protect“ auf dem Markt.

Die Baugenehmigung sah ursprünglich eine dauerhaft geschlossene Asphalt- oder Betondecke vor – die Planer konnten aber das Drainfugensteinsystem DRAINSTON protect durchsetzen.

Für den Berliner Innenhof war „DRAINSTON protect“ die perfekte Wahl. Der Belag versickert Regenwasser über die Fugen und die integrierten horizontalen und vertikalen Öffnungen an den Flanken. Zugleich wirkt die Schicht aus gefügedichtem Pflasterstein, Fugen- und Bettungsmaterial als Schadstoffsperre und hält Schmutz, Öle und Feinstaub zurück. Regen sickert deshalb geklärt ins Erdreich und unterstützt die Grundwasserneubildung. Ein weiteres ökologisches Plus ist die klimaneutrale Herstellung des Systems. Das familiengeführte Unternehmen produziert seine Betonwaren ausschließlich klimaneutral.

Dank der großen Farbpalette der „DRAINSTON-protect“-Produkte konnten die Architekten den Innenhof auch optisch optimal gestalten.Sie entschieden sich für „antikplus Grau-Schwarz nuanciert“, eine optisch maschinell gealterte Betonplatte mit gerumpelten Kanten. Sie passte perfekt zur denkmalgeschützten Nachbarschaft. Auch der Änderungsantrag bei der Genehmigungsbehörde erwies sich als unkompliziert, da für sämtliche Pflastersysteme der Linie „ECOSAVE protect“ von GODELMANN eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung vorliegt. Dieses so genannte DIBt-Siegel sorgt für ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren.

Das Betonpflastersystem „DRAINSTON protect“ wirkt als Schadstoffsperre und lässt zugleich Regenwasser über die Fugen versickern.

Die Zukunft sieht ebenfalls positiv aus, da die Wartung denkbar einfach ist. Die Betonplatten müssen nur alle zehn Jahre mit einer mobilen Spül-Saug-Einheit gesäubert werden. Dies regeneriert die Oberfläche und erhält die Filtereigenschaften.


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