Eine Feuerwehreinheit, die seit 2017 auf den Unimog setzt, ist die Freiwillige Feuerwehr Kirchzarten im Hochschwarzwald.

Eine Feuerwehreinheit, die seit 2017 auf den Unimog setzt, ist die Freiwillige Feuerwehr Kirchzarten im Hochschwarzwald.

16. Januar 2019 – Anzeige

Unimog für alle Jahreszeiten

Auch im Waldbrandsommer 2018 half er zuverlässig und sicher

Der Unimog ist dafür bekannt, dass er als Geräteträger zu allen Jahreszeiten vielfältige Einsätze problemlos meistert. Das gilt natürlich für die klassischen Anwendungen wie den Winterdienst, die Straßenunterhaltung und die Grünarbeiten. Inzwischen zählt man aber auch immer häufiger auf anderen Gebieten auf seine Flexibilität und Zuverlässigkeit. So ist der Unimog inzwischen auch als ein zuverlässiger „Feuerwehrwagen“ beliebt und bekannt.

Der Hitzesommer 2018 ging als einer der trockensten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in die Geschichte ein. Die Waldbrandgefahr stieg – und in mehreren Teilen Deutschlands und Nordeuropas kam es während der heißen Jahreszeit immer wieder zu Waldbränden. Und natürlich waren in diesen Zeiten auch an vielen Orten Unimogs unterwegs!

 

Freiwillige Feuerwehr war im Hochschwarzwald gefordert

Eine Feuerwehreinheit, die seit 2017 auf den Unimog setzt, ist die Freiwillige Feuerwehr Kirchzarten im Hochschwarzwald, die über einen hochgeländegängigen Unimog U 5023 verfügt. Die hohe Bodenfreiheit von 450 Millimetern meistert hohe Böschungswinkel souverän und ermöglicht die professionelle Bekämpfung von Vegetationsbränden auch in schwierigem Gelände. Kirchzarten hat sich für einen Unimog U 5023 TLF 4000 Tanklöschfahrzeug von Ziegler entschieden. Die Vorteile des hochgeländegängigen und rund 14,5 Tonnen schweren Allrounders überzeugen unter anderem mit einer Feuerlöschkreiselpumpe. Neben dem 4000 Liter Wassertank gibt es einen 500-Liter-Tank für Schaummittel für besonders schwierige Einsätze. Zum Einsatz kommt der Euro VI Vierzylinder-Motor Typ OM 934 mit einer Leistung von 170 kW/231 PS und einem Drehmoment von 900 Nm.

Im Juli und August 2018 musste die Freiwillige Feuerwehr Kirchzarten während der heißesten Wochen gleich mehrere Male ausrücken, um großflächige Vegetationsbrände zu löschen. Jedes Mal zeigte der Unimog, dass man sich auch in schwierigen Situationen auf ihn verlassen kann, da dieser Unimog TLF 4000 speziell für die Löschung von Wandbränden eingerichtet ist.

Dank der Schaumzumischanlage können jedoch auch brennende Fahrzeuge schnell gelöscht werden. Diese Kombination ermöglichte beispielsweise am 26. Juli einen erfolgreichen Einsatz, als ein brennender Schlepper auf einer Koppel einen Vegetationsbrand auslöste.

 

Der Unimog U 5023 TLF 4000 meistert durch seine hohe Bodenfreiheit von 450 mm hohe Böschungswinkel souverän.

Der Unimog U 5023 TLF 4000 meistert durch seine hohe Bodenfreiheit von 450 mm hohe Böschungswinkel souverän.

Extremwetterlagen – für den Unimog kein Problem

Der Unimog U 5023 ist für bergige Regionen oder solche, die häufig von Hochwasser betroffen sind, gedacht. Er kann sich also auch bei Hochwasser und Extremregen erfolgreich durch Krisengebiete kämpfen.  Seine technische Stärke ist die individuelle Verwendung von zahlreichen Anbaugeräten, dank der hier installierten Kommunalhydraulik in Kombination mit den überragenden Fahreigenschaften im Gelände. Dabei stehen vier Anbauräume zur Verfügung. Zusätzlich zu Front und Heck können zwischen den Achsen und auf dem Chassis Geräte montiert werden.

Mercedes-Benz hat mit den entsprechenden Zulieferfirmen spezielle Vereinbarungen über die Anforderungen an die Geräte. Die Gerätehersteller sind in 14 hochspezialisierte Unimog-Partner und 17 Unimog-Expert-Partner eingeteilt.

Der Unimog U 5023 TLF 4000 ermöglicht als zum Tanklöschfahrzeug umgebauter Geräteträger von Ziegler die professionelle Bekämpfung von Vegetationsbränden auch in schwierigem Gelände.

Der Unimog U 5023 TLF 4000 ermöglicht als zum Tanklöschfahrzeug umgebauter Geräteträger von Ziegler die professionelle Bekämpfung von Vegetationsbränden auch in schwierigem Gelände.


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17. April 2024


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