Neue Mobilität verändert unsere Kommunen
Fahrräder und E-Scooter brauchen neue Lösungen
Immer mehr Menschen steigen aufs Rad oder erobern die Städte mit dem E-Scooter. Fußgänger reklamieren mehr Raum, und so manches Dieselfahrzeug darf nicht mehr in die Innenstadt. Was gut ist fürs Klima, ist für viele Kommunen eine echte Herausforderung. Sie müssen auf eine Vielzahl von Anforderungen reagieren und zukunftsfähige Lösungen finden, um den Bürgern ein lebenswertes Umfeld zu bieten.
Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK-BW) e. V. sind dabei im Vorteil. Der Verein unterstützt Kommunen bei vielen dieser Fragen mit Lösungsvorschlägen, Informationsmaterial, Vernetzung und Weiterbildungen. Als Lobbyverband setzt sich der Verein außerdem für die Interessen der Kommunen ein und ist eine wichtige Schnittstelle zwischen Kommunen und Ministerien. Ein typisches Beispiel aus der täglichen Arbeit thematisiert das Faktenblatt Einbahnstraßen, das zeigt, wie dank einer Öffnung von Einbahnstraßen die Situation für den Radfahrer verbessert wird.
Das Netzwerk entstand 2010 mit 19 Kommunen. Inzwischen gehören 77 Kommunen und Landkreise dazu – Tendenz steigend. Die Mitglieder profitieren vom Erfahrungsaustausch, von Synergien in Projekten und von der Arbeit der Geschäftsstelle, die bei der NVBW-Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg angesiedelt ist und das Netzwerk koordiniert.
Weitere Informationen unter:
https://www.agfk-bw.de/projekte/
https://www.agfk-bw.de/projekte/faktenblaetter/faktenblatt-einbahnstrassen/