Sensoren in Müllsammelbehältern schaffen Transparenz und bedarfsgerechte Services.

Sensoren in Müllsammelbehältern schaffen Transparenz und bedarfsgerechte Services.

22. April 2020 – Anzeige

Intelligente Müllautos und Plattformen für bedarfsgerechte Entsorgung

Künstliche Intelligenz zeigt neue Wege

Steigende Kundenanforderungen, höhere Recyclingquoten und zunehmender Aufwand – die Kreislaufwirtschaft steht vor großen Herausforderungen.

Das österreichische Recyclingunternehmen Saubermacher bietet Beratungsleistungen rund um digitale Technologien innovative Lösungen mit praktischer Erfahrung. Im Fokus stehen eine stärkere Bewusstseinsbildung, eine optimierte Abfalllogistik und höhere Verwertungsquoten.

Feste Strecken und Zeitpläne sind bei vielen Abfallmanagementsystemen Alltag. Analysen zeigen jedoch, dass der Ressourceneinsatz dabei meist nicht optimal verläuft.

Bedarfsgerechte Abfalllogistik

Für dieses Problem hat die Firma Saubermacher gemeinsam mit Partnern eine sogenannte Smart Waste Collection Plattform („Schlaue Müllsammelplattform“) entwickelt. Ein intelligenter Algorithmus bündelt alle relevanten Daten über die Fahrzeugflotte, Arbeitszeitbeschränkungen, Abholstationen und Live-Sensordaten der Müllsammelbehälter. Dann ermittelt das System eine effiziente Route mit geringerem CO2-Aufkommen.

Wesentlicher Bestandteil ist der Hightech-Sensor „ANDI“ , der in Kooperation mit dem steirischen Startup Sloc entwickelt wurde.

Sensoren und Multispektralkameras im Lkw erkennen die Materialart, das neuronale Netzwerk verbessert sich dabei ständig selbst.

Sensoren und Multispektralkameras im Lkw erkennen die Materialart, das neuronale Netzwerk verbessert sich dabei ständig selbst.

Verbessertes Recycling

Der vom gleichen Hersteller entwickelte Wertstoffscanner mit integriertem Feedbacksystem unterstützt eine effektive Wertstofftrennung. Erfahrungsgemäß landet immer noch zu viel Müll in den falschen Tonnen.

Der im Müllfahrzeug eingebaute Scanner analysiert nach dem Auskippen der Tonnen die materielle Zusammensetzung des Abfalls. Dabei prüfen Sensoren und Multispektralkameras die Oberfläche. Ein neuronales Netzwerk erkennt, um welches Material es sich handelt. Mittels Künstlicher Intelligenz lernt das Netzwerk ständig dazu.

Über eine Kommunikationsplattform erhalten die Bürger per SMS eine direkte Rückmeldung über ihre Trennqualität. Das persönliche Feedback ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor.

Die Kommunen profitieren von höheren Recyclingquoten durch bessere Mülltrennung, einer Reduktion der Müllmenge und folglich geringere Entsorgungskosten. Gleichzeitig wird ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Die Zoeller-Tochter Stummer verbaut das Scangerät bereits in ihren Fahrzeugen für Rest- und Biomüll.

Beide Technologien wurden bereits bei einigen Kunden erfolgreich eingesetzt. Beispielsweise konnte mit Hilfe des Wertstoffscanners der Anteil an Fehlwürfen im Restmüll halbiert werden.

Auf der IFAT 2020 in München will das Unternehmen am Stand der österreichischen Gruppenausstellung in Halle 4 über die verschiedenen Smart-Waste-Konzepte und seine individuellen Consulting Services informieren.

Der Wertstoffscanner besitzt ein integriertes Feedbacksystem zur effektiven Wertstofftrennung.

Der Wertstoffscanner besitzt ein integriertes Feedbacksystem zur effektiven Wertstofftrennung.

Weitere Informationen:

https://saubermacher.at/leistung/wertstoffscanner


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Web. www.saubermacher.at

17. April 2024


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