Beim Einsatz von Radladern gilt es, strenge Sicherheitsrichtlinien zu beachten. Anders als beim Traktor verändert das Anbaugerät die Sicherheit und das Fahrverhalten des Trägerfahrzeugs gravierend.

Beim Einsatz von Radladern gilt es, strenge Sicherheitsrichtlinien zu beachten. Anders als beim Traktor verändert das Anbaugerät die Sicherheit und das Fahrverhalten des Trägerfahrzeugs gravierend.

28. Dezember 2020 – Anzeige

Der Radlader meistert auch den Winterdienst

Neues Anbaugerät mit Streugutbehälter ermöglicht einen sicheren Einsatz

Wintersportler lieben die weiße Pracht, doch auf der Straße verursachen Schnee und Eis an manchen Tagen chaotische Verhältnisse. Um einen zuverlässigen Winterdienst sicherstellen zu können, brauchen Kommunen und ihre Dienstleister eine leistungsstarke Technik. Neben Traktoren und Fahrzeugen werden auch Radlader im Winterdiensteinsatz zunehmend beliebter.

Beim Einsatz von Radladern gilt es jedoch, strenge Sicherheitsrichtlinien zu beachten. Anders als beim Traktor verändert das Anbaugerät die Sicherheit und das Fahrverhalten des Trägerfahrzeugs gravierend. In Abstimmung mit Herstellern hat die Stoll GmbH ein Streugerät als Sondermodell für den Anbau an Radlader entwickelt. Der speziell gefertigte Streugutbehälter mit einem Inhalt von 355 Litern ermöglicht einen kurzen Anbau. Die Wartungsarbeiten können am Fahrzeug mit angebautem Gerät durchgeführt werden.

Als Streugut können Sand, Salz, Splitt, Granulat oder Mischungen eingesetzt werden. Ein kegelförmiger Auslauf und kräftige Rührwerkzeuge sorgen für eine gute Entleerung. Der großvolumige Behälter lässt sich gut befüllen, das Planenklappdach kann auch mit einer Hand zeitsparend geöffnet und geschlossen werden. Neben der Standardausführung mit elektrischer Fernbedienung kann auch eine wegeabhängige Lösung gewählt werden. Der Antrieb erfolgt über die Fahrzeughydraulik. Anbauvoraussetzung sind ein hydraulischer Zusatzsteuerkreis im Heck mit maximaler Leistung von 30 Litern bei 180 bar und Steckdose. Sind diese Anbauvoraussetzungen nicht vorhanden, können alternative Lösungen mit elektrisch angetriebenen Streugeräten zum Einsatz kommen.

Bei der Entwicklung wurde darauf geachtet, dass die Streugeräte möglichst nah am Fahrzeug angebaut werden können.

Bei der Entwicklung wurde darauf geachtet, dass die Streugeräte möglichst nah am Fahrzeug angebaut werden können.

Schnellwechselrahmen erleichtert den Anbau

Viel Effizienz bei geringem Verschleiß bieten die für den Frontanbau in Schnellwechseleinheit gebauten Schneepflüge oder Vario-Pflüge von Stoll. Die neuartige Anbaukonstruktion der Serie SSS und SVS passt sich den Bodenverhältnissen optimal an. Sie ist wartungsarm und macht Stützräder und Schleifkufen überflüssig. Durch Gasdruckfedern regulierte Federklappen arbeiten stoßdämpfend und verhindern einen Rückschlag und lautes Klappen. Zudem bringen die Pflüge eine stabile verwindungsfreie Konstruktion, gute Abrolleigenschaften aufgrund ihrer gerundeten Bauform und eine  effiziente Räumwirkung mit sich. Dank des tiefliegenden Schubpunktes laufen sie ruhig und überzeugen durch einen geringen Verschleiß. Sie können bei einer Geschwindigkeit bis zu 60 Stundenkilometern eingesetzt werden. Der Anbau an den Radlader erfolgt durch einen Schnellwechselrahmen mit Parallelausgleich.

Der Schnellwechselrahmen von Stoll ist eine Alternative für Anbaugeräte, die mit einer normalen Drei-Punkt-Anhängung ausgestattet sind. Der Adapter mit Schnellwechselrahmenaufnahme und Parallelausgleich für den Anbau am Radlader bietet die Möglichkeit, beim Anwender verfügbare Anbaugeräte mit einem herkömmlichen Drei-Punkt-Anbau auch am Radlader zu verwenden. Mit unterschiedlichen Maschinen wie Streugeräten und Kehrmaschinen lässt sich die Auslastung der Fahrzeuge im Ganzjahreseinsatz sicherstellen.


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