Deutsche Städte, Kommunen und Versorger wollen durch Cloud Computing agiler, flexibler und moderner werden.

Deutsche Städte, Kommunen und Versorger wollen durch Cloud Computing agiler, flexibler und moderner werden.

25. Mai 2021 – Anzeige

In der Cloud ist die Freiheit nicht grenzenlos

Landkreis Görlitz setzt auf cloudbasierte und doch sichere Datenaustauschplattform / Verwaltung hat alleinige Schlüsselhoheit

Auch im öffentlichen Sektor ist Cloud Computing auf dem Vormarsch. Noch mehr als in der Industrie kommt es hier aber auf Datenschutz und -sicherheit an. Der Landkreis Görlitz ist bei seiner Suche nach einer Datenaustauschplattform fündig geworden. Sie bietet nicht nur die gesuchten Funktionen, sondern vor allem auch genau jene hohen Sicherheitsstandards, ohne die laut verschiedener Studien für die Mehrheit der Entscheider der Weg in die Cloud ausgeschlossen bleibt.

Deutsche Städte, Kommunen und Versorger wollen durch Cloud Computing agiler, flexibler und moderner werden. Das zeigen unter anderem die Ergebnisse der Studie „Potenzialanalyse Cloud in Europa“. Jeder zweite Entscheider (56 Prozent) in Deutschlands öffentlicher Verwaltung erhofft sich demnach durch den Einsatz von Cloud Computing neue Arbeits- und Organisationsformen, 49 Prozent mehr Innovationsfähigkeit sowie eine bessere Skalierbarkeit. Ein Blick in ausgeschriebene Cloud-Projekte im öffentlichen Sektor belegt zudem, dass Aspekte wie Datenschutz und -sicherheit sowie eine leichtere Einhaltung von Compliance- und Governance-Richtlinien deutlich schwerer zu Buche schlagen als in der Industrie. So kommen für eine Mehrheit von Entscheidern in Behörden nur Lösungen mit ausschließlich in Deutschland betriebenen Rechenzentren sowie mit einer transparenten IT-Sicherheitsarchitektur in Betracht.

 

Landkreisverwaltung Görlitz fit für die Zukunft

Genauso sahen es auch die Verantwortlichen des Landkreises Görlitz. Sie haben im Rahmen des Programms „Verwaltung 4.0“ eine Cloud-Lösung für einen einfacheren und zugleich sicheren Datenaustausch in ihrem Landratsamt eingeführt. „Unser Programm umfasst 28 Projekte und
zielt darauf ab, die Landkreisverwaltung Görlitz auf moderne Füße zu stellen und fit zu machen für die Zukunft“, erläutert Projektleiterin Monique Kittan, die gemeinsam mit Anwendungsbetreuer Olaf Windisch das Cloud-Projekt verantwortet.

Mit der Verlagerung bestimmter Kommunikationsprozesse in die Cloud erzielt der Landkreis eine Vereinfachung des Daten- und Dokumentenaustauschs zwischen Mitarbeitern, vor allem aber mit externen Partnern und die gleichzeitige Entlastung des E-Mail-Verkehrs. Die Herausforderung: An der Mehrheit aller Verfahren des Landkreises sind nicht nur interne Abteilungen, sondern auch Firmen, Bürger oder andere Institutionen beteiligt. Die Gewichtung der Auswahlkriterien bestätigt dabei die Ergebnisse verschiedenster Cloud-Studien: So soll die Cloud-Lösung eine einfache und ortsunabhängige Kommunikation zwischen allen Beteiligten ermöglichen und damit agile und moderne Kommunikationsstrukturen bieten. Ganz oben im Anforderungskatalog standen aber eben auch Datenschutz und Informationssicherheit sowie automatisierte Löschprozesse, um die hohen Datenvolumina beherrschen zu können.

Immer mehr Institutionen und Behörden wagen den Weg in die Cloud: Monique Kittan (rechts) und Olaf Windisch (links) vom Landkreis Görlitz verantworten das Projekt „Datenaustauschplattform“ in der Cloud.

Immer mehr Institutionen und Behörden wagen den Weg in die Cloud: Monique Kittan (rechts) und Olaf Windisch (links) vom Landkreis Görlitz verantworten das Projekt „Datenaustauschplattform“ in der Cloud.

Funktionalität, Anwenderfreundlichkeit und Sicherheit gehen Hand in Hand

Die Wahl fiel auf die Datenaustauschplattform luckycloud pro Enterprise des Berliner Cloud-Anbieters luckycloud. Zum Tragen kamen unter anderem die eigene IT-Infrastruktur des Anbieters, die ausschließlich auf zertifizierte Rechenzentren in Deutschland setzt, die Option auf einen dedizierten Server sowie die client-seitige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Diese schließt selbst Zugriffe von Administratoren des Anbieters aus, was dem Landkreis hundertprozentige  Schlüsselhoheit einräumt.

Die Implementierung in die bestehende IT-Landschaft im Landratsamt erfolgte dabei unkompliziert und schnell über offene Schnittstellen und RESTful API; die geräteübergreifenden Nutzungsmöglichkeiten sowie eine hochverfügbare, skalierbare Architektur machen die Plattform immer und überall verfügbar. „Das ist vor allem in der Langzeitper-
spektive relevant. Denn nach der Einführungsphase planen wir die zunächst auf 100 Mitarbeiter begrenzten Lizenzen nach Bedarf zu erweitern“, schaut Olaf Windisch auf die nächsten Projektschritte.

Dabei profitiert Görlitz auch von der zur Verfügung gestellten Löschplattform, die Daten nach den notwendigen Löschfristen automatisch löscht.

Unerlässlich für den Erfolg der Cloud-Lösung sei nicht zuletzt die Usability: „Modernes Arbeiten setzt natürlich auch benutzerfreundliche und intuitiv bedienbare Programme voraus. Beide Aspekte tragen maßgeblich zur Akzeptanz auf Anwenderseite bei und damit zum Erfolg jeder IT-Lösung. Diese Ansprüche an unsere Kommunikations-Services – sei es durch unsere eigenen Mitarbeiter, Bürger oder externe Partner – können wir nun voll und ganz bedienen“, beschreibt Olaf Windisch. „Dabei haben wir auch die Option genutzt, die Cloud mit unserer eigenen Corporate Identity zu versehen und somit mit einem möglichst einheitlichen ‚Look & Feel‘ nach Außen aufzutreten“, ergänzt Monique Kittan.

 

Sicher in der Cloud der Zukunft

Immer mehr Institutionen und Behörden wagen den Weg in die Cloud. Das A und O: Sicherheit. Der Landkreis Görlitz ist auf seiner Suche nach einer sicheren Kommunikationsplattform fündig geworden und hat nun die Basis geschaffen für moderne, einfach bedienbare und flexibel skalierbare Services aus der Cloud.

Webseite von Luckycloud

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Weitere Informationen:

https://kurzelinks.de/wg1v


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10961 Berlin

Tel. +49 30 814 570 920
E-Mail. support@luckycloud.de
Web. www.luckycloud.de

17. April 2024


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