Das Gelände vom Weihenstephan-Campus der TUM in Freising ist sehr weitläufig. Viele Wege und mehrere Brücken verbinden die einzelnen Uni-Gebäude und Institute.

Das Gelände vom Weihenstephan-Campus der TUM in Freising ist sehr weitläufig. Viele Wege und mehrere Brücken verbinden die einzelnen Uni-Gebäude und Institute.

1. August 2022 – Anzeige

Sturzgefährdende Holzbohlen jetzt sicherer machen

Campus Weihenstephan in Freising: Gebäudemanagement setzt auf glatten Untergründen Antirutsch-Beschichtung ein

Die Technische Universität München (TUM) zählt zu den besten Universitäten, schneidet in internationalen Rankings hervorragend ab. Auf dem weitläufigen Weihenstephaner Campus in Freising gibt es mehrere alte pittoreske Holzbrücken, die Teil der Geh- und Radwege sind. Doch bei nasser Witterung entpuppten sich die Holzplanken als Rutschbahnen. Nach einigen Unfällen und Beschwerden suchte man nach einer handfesten Lösung.

Wie sowohl Fußgängern als auch Radfahrern bei Regen, Feuchtigkeit und überfrierender Nässe eine sichere Überquerung bieten? Fündig wurde das Gebäudemanagement bei den Schweizer Experten der GriP Safety Coatings AG.

Der Geländekörper des Campus Weihenstephan erstreckt sich über ein etwa neun Quadratkilometer großes Areal. Fußgänger und Radfahrer nutzen diverse Holzbrücken, um den Thalhauser Graben, den Bachlauf von West nach Ost, zu überqueren. Doch Feuchtigkeit und sich ablagerndes Moos genau wie überfrierende Nässe und Regen sorgten dafür, dass sich die Holzdielen aus Douglasie im Herbst und Winter in Rutschbahnen verwandelten.

„Es sind immer wieder Menschen gestürzt, weil die Planken ungeheuer glatt werden können“, erklärt Michael Weißwange vom TUM Gebäudemanagement Campus Weihenstephan. Beschwerden und Unfälle häuften sich. „Als Betreiber sind wir verantwortlich und zügig der Sache nachgegangen, doch weder Gummimatten noch Streusplitt brachten den erhofften Erfolg auf den unebenen Bohlen.“ Auch der Einsatz von Chemikalien war keine Lösung zur dauerhaften Rutschhemmung, und Holzversiegelungen eignen sich nicht für den Außeneinsatz.

Holzbrücken werden besonders im Herbst und Winter zu extrem glatten Oberflächen.

Holzbrücken werden besonders im Herbst und Winter zu extrem glatten Oberflächen.

Nachhaltiger Antirutscheffekt auch im Außenbereich

Im Internet stieß das Team der TU München auf die Referenzbeispiele von SWISSGrip. „Wir haben uns erklären lassen, wie die körnige Zwei-Komponenten-Beschichtung funktioniert. Vor allem hat uns die Aussicht auf eine Standzeit von sieben bis zehn Jahren überzeugt“, sagt Weißwange. In einem engen Zeitfenster erfolgte die Applikation, rechtzeitig vor dem Herbst sollte das Material angebracht und der Antirutscheffekt erzielt werden.

Die drei Holzbrücken mit insgesamt 105 Quadratmetern Fläche wurden an einem Tag von einem Fachmann der GriP Safety Coatings AG mit einem speziellen Spritzverfahren beschichtet. Für Reinigung und Ausbesserung der Holzplanken im Vorfeld sowie Aufbringung und Abtrocknung der Oberflächenbeschichtung wurden die Brücken mit Sperrzäunen drei Tage lang abgesichert.

Eingesetzt wurde die transparente und wetterfeste Antirutschbeschichtung GSAS mit der Rutschsicherheitsklasse R11. Das lösemittelfreie Material ist umweltfreundlich, transparent und beschädigt den Untergrund nicht. Mit dem Ergebnis ist Weißwange zufrieden: „Tatsächlich rutscht man nicht mehr weg, da ist jetzt eine deutliche Haftung vorhanden.“

Immer wieder wurden Holzbrücken auf dem Weihenstephaner Campus Schauplatz unschöner Unfälle für Fußgänger und Radfahrer. Eine Oberflächenbeschichtung kann hier aber Abhilfe schaffen.

Immer wieder wurden Holzbrücken auf dem Weihenstephaner Campus Schauplatz unschöner Unfälle für Fußgänger und Radfahrer. Eine Oberflächenbeschichtung kann hier aber Abhilfe schaffen.

 

Universelle Anwendung in Kommunen

 

Thilo Bräuninger, der Geschäftsführer der Grip Safety Coatings AG, erläutert das Produkt und seine Möglichkeiten:

Thilo Bräuninger, Geschäftsführer der Grip Safety Coatings AG

Thilo Bräuninger, Geschäftsführer der Grip Safety Coatings AG

„Wir freuen uns, dass wir die Holzoberflächen auf dem Gelände der TU München so erfolgreich beschichtet haben. Dass SWISSGrip neben Holz auch für viele weitere Oberflächen und Materialien geeignet ist, eröffnet für Kommunen und die Öffentliche Hand eine ganze Reihe an Möglichkeiten. Unser Material hat sich als optimale Lösung für rutschige Oberflächen auch in Hallen- und Freibädern, auf Treppen und Fußböden beispielsweise aus Keramik oder Naturstein bewährt – und das sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Die Applikation macht Kantinen und Großküchen sicherer, die Sanitärbereiche in Kindergärten und Seniorenresidenzen, die Eingangs- und Übergangsbereiche, die Auf- und Abgänge in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen oder Behörden.

 

Rutschig wird es auf den Flächen der städtischen Baubetriebe genau wie am Lagerplatz für Material, Maschinen und Gerätschaft für Grünpflege, Straßenreinigung und Winterdienst. Feuchtigkeit und Nässe sind darüber hinaus ein Thema in Parkhäusern und Tiefgaragen, auf Brücken und in Freizeitanlagen, die von Gemeinden betrieben, verwaltet und verantwortet werden. Ob Besucher oder Mitarbeitende: Die Menschen sollen – erst recht in öffentlich zugänglichen Bereichen – sicher sein. Als Schweizer Hersteller gewährleisten wir die besten Produkteigenschaften. Wir machen Sicherheit auf höchstem Qualitätsniveau möglich. Denn unser Anspruch ist: nie mehr ausrutschen!

 

SWISSGrip erfüllt alle gängigen Hygienestandards und ist unempfindlich gegenüber Desinfektionsmitteln. Die Oberfläche kann mit üblichen Bodenreinigern, Hochdruckreinigern und Saugbürstenmaschinen mühelos gereinigt werden. Das Material ist in unterschiedlichen Rutschsicherheitsklassen erhältlich. Die Oberflächenbeschichtung ist leicht aufzubringen, nach bereits zwölf Stunden ist die Fläche wieder benutzungsbereit. Die einzige weltweit zertifizierte Antirutschbeschichtung entspricht den Anforderungen im kommunalen Einsatz und sorgt für dauerhafte Rutsch- und Sturzsicherheit.“

Die Antirutschbeschichtung ist nach dem Auftragen kaum sichtbar, erst durch das Berühren wird die raue Oberfläche spürbar.

Die Antirutschbeschichtung ist nach dem Auftragen kaum sichtbar, erst durch das Berühren wird die raue Oberfläche spürbar.


Grip Safety Logo

Aahusweg 16
CH - 6403 Küssnacht am Rigi

Tel. +41 41 726 20 80
E-Mail. info@swiss-grip.com
Web. www.grip-antirutsch.com

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17. April 2024


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