
Die Künstliche Intelligenz des vialytics Systems erkennt Schäden auf der Straßenoberfläche ganz automatisch.
Straßen- und Kanalbau auf einen Klick
So verwalten Kommunen ihre Straßen effektiv und smart gleichermaßen
Infrastrukturmanagement ist zentrale Aufgabe aller Kommunen, doch in den meisten Fällen mit hohem manuellem Aufwand verbunden. Städte und Gemeinden suchen deshalb Lösungen, um Kosten und Ressourcen einzusparen – zum Beispiel durch die Digitalisierung von Prozessen. Eine neue Partnerschaft von vialytics und ing+ schafft Synergieeffekte beim Straßen- und Kanalbau.
Wie alle Kommunen in Nordrhein-Westfalen muss auch die Stadt Bad Honnef seit 2021 ein Straßen- und Wegekonzept vorlegen, um ihre Infrastruktur instand zu halten. Für diese Aufgabe nutzen Bauamt und Bauhof das vialytics System.
Es ermöglicht den Mitarbeitenden, den Straßenzustand automatisch per Smartphone zu erfassen und alle Maßnahmen der Erhaltung und Unterhaltung am Rechner zu planen.
Jutta Schmidt, Fachdienstleisterin Tiefbau, zieht eine positive Bilanz: „Die automatisierte Bewertung der Asphaltbefestigungen ist objektiv und über die einfache Funktionalität der Anwenderoberfläche lassen sich schnell einzelne Straßenabschnitte bewerten.“
Aus der Kartenansicht im vialytics Web-System überführt die Expertin notwendige Sanierungsmaßnahmen direkt in ihre Planung. Zudem nutzt sie die Integration in das städtische Geoinformationssystem, um zu erkennen, an welchen Stellen sowohl Kanal- als auch Straßenbaumaßnahmen nötig sind. Sanierungen lassen sich in der Folge effektiver umsetzen.
In Deutschland stehen zahlreiche Kommunen vor der gleichen Herausforderung wie Bad Honnef. Jonas Hock, vialytics Partnermanager, erklärt: „Wir haben uns gefragt, wie Kommunen unnötige Bauarbeiten vermeiden können. Deshalb haben wir gemeinsam mit dem Ingenieur-Dienstleister ing+ ein Rundum-Sorglos-Paket konzipiert.“ Dieses ergänzt die deutschlandweite Zustandserfassung mit dem vialytics System um weitere Infrastrukturdaten, insbesondere im Kanalbau. Jonas Hock ist sich sicher: „Infrastrukturmanagement endet nicht auf der Straßenoberfläche. Dank uns können sich Kommunen auf objektive Daten verlassen, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.“