Videokonferenz per Bildschirm, der auf einem Tisch steht

Behörden können auf Kommunal- und Landesebene mit OpenTalk eine durchdachte Open-Source-Videokonferenzlösung nun nutzen.

29. August 2024 – Anzeige

Digitale Souveränität dank einer sicheren Open-Source-Lösung

Thüringer Landesverwaltung ebnet ihren Kommunen den Weg

Verwaltung und Kommunen des FreistaatsThüringen steht eine neue digital souverände Videokonferenzlösung zur Verfügung. Erste Kommunen haben bereits Vereinbarungen mit dem Freistaat unterzeichnet und nutzen OpenTalk. Diese Lösung wird insbesondere für die digitale Gremienarbeit in allen Fachbereichen eingesetzt. Koordiniert wurde das Projekt durch das Thüringer Finanzministerium.

 

„Als wir zu Beginn der Corona-Pandemie die damals verfügbaren Open-Source-Videokonferenzsysteme evaluiert haben, kamen wir zu dem Ergebnis, dass die vorhandenen Lösungen technisch oder funktional nicht den hohen Anforderungen an die öffentliche Verwaltung entsprachen. Wir arbeiten mit sensiblen Daten, die unbedingt geschützt werden müssen“, erklärt Dr. Hartmut Schubert, CIO des Freistaats. Nun habe man einen starken Partner an seiner Seite, „der eine moderne, sichere und skalierbare Videokonferenzlösung entwickelt hat, die die besonderen Bedarfe der Verwaltung bedienen kann“.
Ein zentraler Aspekt neben der Erfüllung der Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen war die Einbindung in die vorhandene Infrastruktur und Betriebsprozesse des Landesrechenzentrums. Die Videokonferenzlösung integriert sich unter anderem in das bestehende Anmeldeverfahren, sodass der Zugriff auf die Anwendung benutzerspezifisch gesteuert werden kann. Auch wird die Teilnahme an Videokonferenzen per Telefon und künftig auch mittels Konferenzsystem ermöglicht.
„Nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit können Behörden auf Kommunal- und Landesebene mit OpenTalk eine durchdachte Open-Source-Videokonferenzlösung nun flächendeckend nutzen. Durch die frühzeitige Einbindung wesentlicher Landesbehörden wie dem Thüringer Innenministerium, dem Thüringer Rechnungshof oder dem Thüringer Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit ist es gelungen, die besonderen Anforderungen der Verwaltung in das Projekt mit einfließen zu lassen“, so Christian Stötzer, zuständiger Referatsleiter beim Thüringer Finanzministerium.
Markus Michels, Geschäftsführer von OpenTalk: „Unter dem Motto ‚Public Money – Public Code‘ haben wir uns dazu verpflichtet, dass alle Ergebnisse aus diesem Projekt frei zugänglich sind und durch andere Verwaltungen genutzt werden können. Zusammen mit dem Thüringer Finanzministerium konnten wir eine überzeugende Lösung schaffen, die nun auch durch andere Verwaltungen adaptiert werden kann.“ Hierzu wurde der Programmcode unter European Public License (EUPL 1.2) auf OpenCoDE.de veröffentlicht und soweit möglich offene Standards und Schnittstellen genutzt.

 

Videokonferenz

OpenTalk legt besonderen Wert auf Datensicherheit und Datenschutz.

 

Open-Source-Videokonferenzsoftware mit hohem Zertifizierungsniveau

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) evaluiert OpenTalk derzeit unter der Prüfnummer BSI-DSZ-CC-1236 nach CC-EAL4, der höchstmöglichen Vertrauensstufe in eine Sicherheitsleistung. Mit Abschluss des Prüfverfahrens wird das System die erste Open-Source-Videokonferenzsoftware sein, die ein derart hohes Zertifizierungsniveau aufweisen kann.
Für die Zukunft sind weitere Funktionen wie Subraum-Audio, eine Flüster-Taste oder auch die Möglichkeit zur Podiumsdiskussion geplant. Neben der DSGVO-konformen Aufzeichnung wird dann auch die Teilnahme für eine große Anzahl von Bürgern an öffentlichen Sitzungen über Streamingplattformen möglich werden. Zudem sollen KI-basierte Funktionen die tägliche Arbeit sinnvoll unterstützen.
Mit der Einführung des Projektes gelten hierneue Maßstäbe bei der Umsetzung von digital souveränen Videokonferenzlösungen, die sowohl DSGVO-Anforderungen erfüllen, als auch spezifische Anwendungsfälle wie eine revisionssichere Abstimmung oder ein sicher geführtes Sitzungsprotokoll. Auch weitere Bundesländer und Verwaltungen befinden sich bereits mit dieser Lösung im Pilotbetrieb und haben konkretes Interesse bekundet.
Der Betrieb ist sowohl im eigenen Rechenzentrum (OnPremise) als auch auf den Servern des Anbieters in Deutschland (SaaS) möglich. Dabei werden konsequent die Anforderungen der DSGVO umgesetzt. Zielgruppe sind Behörden, Bildungseinrichtungen, Provider und Unternehmen. Hinter der Lösung steht die Heinlein Gruppe mit rund 30 Jahren Erfahrung in sicherer Kommunikation.

 

Videokonferenz

Ein zentraler Aspekt neben der Erfüllung der Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen war die Einbindung in die vorhandene Infrastruktur und Betriebsprozesse des Landesrechenzentrums.

 

Über das Thüringer Finanzministerium

Das Thüringer Finanzministerium (TFM) ist unter anderem zuständig für die zentrale IT-Strategie des Freistaats Thüringen. Mit der Strategie für E-Government und IT ver-folgt der Freistaat drei Hauptziele, um die digitalen Verwaltungsprozesse voranzutreiben: Vereinheitlichung, Zentralisierung, IT-Sicherheit.
Dazu gehören insbesondere die E-Government-Förderung und die Ko-
ordinierung der Entwicklung landesweiter IT-Infrastrukturen. Das TFM unterstützt die Thüringer Kommunen durch Ausrollung von Online-Verwaltungsleistungen.

 

 

Weitere Informationen zum Produkt:

www.opentalk.eu/de/produkt


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Schwedter Straße 9a
10119 Berlin

Tel. +49 30 405051-330
E-Mail. mail@opentalk.eu
Web. www.opentalk.eu

12. September 2024


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