Katastrophenschutz gegen Klimarekorde
Ein Thema, bei dem unsere Kommunen aktuell stark gefordert sind
Sie kommen plötzlich und mit gewaltigem Ausmaß: Naturkatastrophen. Rund um den Globus häufen sich die Extremereignisse. Experten bezeichnen 2023 als das „Jahr der Klimarekorde“, und auch in Deutschland kam es in den vergangenen Jahren mehrfach zu Hitze und Starkregen, Überschwemmungen und Waldbränden. Kommunen, Landkreise und kreisfreie Städte geben ihr Bestes, um deren Auswirkungen für die Menschen so gering wie möglich zu halten.
Sie organisieren den Einsatz von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdiensten und freiwilligen Hilfsorganisationen. Doch wie gut ist der Katastrophenschutz eigentlich aufgestellt? Dieser Frage gehen wir in der Rubrik „Frag doch mal…“ nach. Wir wollten wissen, ob der Katastrophenschutz in Bayern gut gewappnet ist und beleuchten das Thema aus Sicht eines Landespolitikers, Stadtrates und Vertreters der Hilfsorganisation DLRG (siehe Seite 10 bis 11).
Außerdem dreht sich diese Ausgabe von KOMMUNALtopinform um extreme Verkehrslagen. Weil Staus und Blechlawinen die Umwelt und den Geduldsfaden vieler Menschen belasten, hat die Stadt Regensburg am Galgenberg ein Reallabor für urbane Mobilität eröffnet. Das Testfeld für innovative Mobilitätslösungen soll helfen, nachhaltige, effiziente und sichere Verkehrskonzepte zu entwickeln (siehe ab Seite 8).
In punkto Umweltschutz gilt: Viele kleine Schritte zählen. Ob es dadurch gelingen kann, den Klimawandel aufzuhalten und Naturkatastrophen zu reduzieren, vermag ein einzelner nicht zu beurteilen. Aber die Reduzierung von Feinstaub und intelligente Verkehrskonzepte machen unsere Kommunen ein Stück lebenswerter.
Das KOMMUNALtopinform-Team wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Wenn Sie einen Blick in alle Inhalte werfen möchten, so finden Sie die Magazin-Auflistung unserer letzten Ausgaben – wie immer samt PDF und Blätterkatalog – auf unserer Internetseite.