Windpark-Genehmigungen bekommen durch künstliche Intelligenz Aufwind
KI soll Vögel und Tiere erkennen
Für die Genehmigung von Windparks verlangen die Behörden umfassende naturschutzbezogene Prüfungen. Das Fraunhofer IEE erarbeitet zusammen mit den Universitäten in Kassel, Kiel und Chemnitz sowie Partnern aus der Praxis ein System, mit dem sich Vögel und andere Tiere auf den Flächen anhand von Audio-Signalen automatisiert erkennen und klassifizieren lassen.
Dabei kommt Künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz: Die Forschenden setzen Deep-Learning-Verfahren ein, um die Arten zeitlich und räumlich zu erfassen. Auf diese Weise will das Konsortium dazu beitragen, Rechtssicherheit zu schaffen. Das Vorhaben heißt „Deep Bird Detect“ (DBD). Das 2023 gestartete Forschungsprojekt hat eine Laufzeit von drei Jahren. Das Bundesumweltministerium (BMUV) fördert die Entwicklung des Systems mit knapp zwei Millionen Euro im Rahmen seiner Initiative „KI-Leuchttürme für Umwelt, Klima, Natur und Ressourcen“, um mit Künstlicher Intelligenz ökologischen Herausforderungen zu begegnen.
Weitere Informationen unter >> diesem Link <<.