Kommunalen Haushalt mit Solarstrom stärken
Wie Städte und Gemeinden Energieausgaben senken, Versorgungssicherheit erhöhen und als Vorbild agieren
Seit 2021 setzen die rheinland-pfälzische Verbandsgemeinde Schweich sowie die Stadt Schweich auf Solarenergie. Inzwischen sind weitere Solaranlagen dazugekommen und die Stadt sowie Verbandsgemeinde konnten ihre nachhaltige Energieversorgung weiter ausbauen. Städte und Gemeinden, welche die Dächer kommunaler Liegenschaften zur nachhaltigen Stromproduktion nutzen, schöpfen aus einem großen ökologischen, ökonomischen und sozialen Potenzial.
Die Stadt und die Verbandsgemeindeverwaltung Schweich senken durch den selbsterzeugten Sonnenstrom ihre Energiekosten für die betreffenden Gebäuden im Schnitt um 50 Prozent.
Neben einer steigenden Unabhängigkeit und reduzierten Energieausgaben sind die Solaranlagen ein Statement für den Klimaschutz und sorgen für eine breitere Akzeptanz in der Bevölkerung. Die Anlagen in Schweich befinden sich unter anderem auf Schulen, Kindertagesstätten, einem Jugendzentrum und einer Kläranlage. Die Einsparung der CO2-Emissionen liegt bei knapp 240 Tonnen pro Jahr.
Zusätzlich zur Dachphotovoltaik bieten Freiflächenanlagen eine weitere Option für viele Gemeinden. Solarparks im ländlichen Raum sind essenziell, um Großstädte und Ballungszentren zu versorgen. Diese haben einen hohen Bedarf, aber zu wenig Platz. Kleinere ländliche Gemeinden haben umgekehrt weniger Einwohner, aber häufiger freie Flächen. So können diese mehr Strom erzeugen, als sie selbst verbrauchen.
Energielösungen aus einer Hand
Schoenergie, der Spezialist für nachhaltige Energielösungen, unterstützt Städte und Gemeinden, die unabhängig von fossilen Energieträgern werden wollen. Das Solarunternehmen aus Föhren bei Trier begleitet Kunden von der Planung über die Installation bis hin zum Betrieb und der Wartung der Anlagen. Neben Dach- und Freiflächenanlagen gehören Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, Stromspeicher und intelligentes Energiemanagement zum Portfolio des Anbieters.