Für Interimsgebäude ist der Modulbau eine immer öfter genutzte Alternative zum klassischen Massivbau. Einer der Marktführer, die Firma Losberger De Boer, realisierte nun innerhalb weniger Monate eine Schule bestehend aus 52 Containermodulen. Der hohe Vorfertigungsgrad der Module im Werk erlaubt den Bauherren eine optimale Nutzung der Fläche bis zum letzten Bauabschnitt.

Interimsschule ohne Verzicht

Das neue Gebäude hat eine Gesamtfläche von etwa 890 Quadratmetern und besteht aus zwei Geschossen, die durch zwei Außentreppen miteinander verbunden sind. Neben Sanitärraumen stehen den Schülern und Lehrkräften zukünftig acht Klassenzimmer und vier weitere Räume für die naturwissenschaftlichen Sammlungen zur Verfügung. Alle Räume sind mit ausreichend Klimasplitgeräten sowie E-Heizungen ausgestattet.

Für die modern gestalteten Gänge reicht tagsüber das Tageslicht völlig aus.
Für die modern gestalteten Gänge reicht tagsüber das Tageslicht völlig aus.

Bauen auf engstem Raum – Herausforderungen gemeistert

Da die Verantwortlichen lediglich die Schulferien für den Aufbau der Raummodule nutzen konnten, stand nur ein enges Bauzeitfenster zur Verfügung. Durch die vorausschauende Planung der Anlieferung konnten die Herausforderungen bei dem Transport über eine Hanglage und unterschiedliche Haarnadelkurven gemeistert werden.
„Die optimale Zusammenarbeit aller Parteien, angefangen vom Bauherrn über das Planungsteam bis hin zu der Projektleitung bei Losberger De Boer möchte ich an dieser Stelle lobend erwähnen. Nur durch eine transparente Kommunikation können solche herausfordernden Projekte erfolgreich abgeschlossen werden. Trotz Unterbrechung der Lieferketten konnten alle Termine wie geplant eingehalten werden. Das hat mich beeindruckt“, schildert Thomas Schmälze, verantwortlicher Architekt, seine Eindrücke.

Das Markgraf-Ludwig-Gymnasium in Modulbauweise
Das Markgraf-Ludwig-Gymnasium in Modulbauweise

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