Das Unkraut mag‘s nicht heiß
Bauhof Mahlberg beseitigt das Grün mit einer Maschine von DiBO

Seit einem knappen Jahr geht der Bauhof in Mahlberg im Schwarzwald mit heißem Wasser gegen Unkräuter vor. Dabei greift er auf eine Maschine des belgischen Herstellers DiBO zurück. Die Rückmeldung von Bauhofleiter Christopher Gass ist: Die Maschine möchte er nicht mehr hergeben.
Nach dem Verbot des Einsatzes von Spritzmitteln vor einigen Jahren und der ersten Phase der Bearbeitung von Plätzen und Gehwegen von Hand war der kleinen Kommune südlich von Offenburg klar, dass eine Alternative für die zeitaufwändige Aufgabe gefunden werden muss. Für Gass stand von vorne herein fest, dass die Heißwassermethode der eindeutige Favorit zur Bekämpfung der Unkräuter ist. Der Austausch mit anderen Bauhofleitern und Kommunen zeigte dies ebenso wie Berichte in den Fachmedien.
Kompakt und effektiv
„Für Gehwegstrecken, für die ich bislang zwei Leute einen kompletten Tag einsetzen musste, reicht heute ein halber Tag für einen Mitarbeiter“, beschreibt Christopher Gass die erreichte Produktivitätssteigerung. Und auch in Sachen Nacharbeit liefert der Weedkiller von DiBO deutliche Verbesserungen. Musste beim mechanischen Auskratzen der Fugen hinterher der Platz oder Gehweg noch gereinigt werden, übernimmt das Abtragen der durch das heiße Wasser abgestorbenen Pflanzen heute zumeist der Wind.
Als positiv bewertet Christopher Gass bei der DiBO-Maschine das gute Handling der gesamten Einheit – „einfach an das Zugfahrzeug anhängen und fertig“. Auch die schalldämmende Haube habe Vorteile: „So können wir auch schon morgens vor acht mit der Arbeit anfangen.“ Mit dem integrierten Tank und einem jetzt hinzugenommenem Zusatztank lasse sich mit dem Gerät ein halber Tag vollkommen autark arbeiten. „Manchmal nehmen wir aber auch das Wasser direkt aus dem Hydranten oder aus dem Brunnen“, so Gass. Durch die integrierte Pumpe wäre auch die Wasserentnahme beispielsweise aus einem Teich möglich. Zu den positiven Aspekten gehört der hohe Sicherheitsstandard, den die Maschine bietet.
Das wissen inzwischen nicht nur der Bürgermeister und Gemeinderat zu schätzen, sondern auch die Einwohner von Mahlberg.
Zwei Durchgänge reichen
„Im vergangenen Jahr hatten wir noch etwas Probleme mit Tiefwurzlern, weil wir die Maschine erst ab Mitte des Jahres zur Verfügung hatten. In diesem Jahr haben wir bereits früh mit der Bearbeitung der Wege und Plätze begonnen und haben die Situation bestens im Griff“, berichtet Gass. So wie die Unkräuter sich aktuell entwickeln, sind seiner Meinung nach in vielen Bereichen lediglich zwei Durchgänge im Jahr notwendig. Gegenüber einer mechanischen Bearbeitung ist dies eine deutlich bessere Effektivität.

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