„Die Technologie wird breit genutzt“, erklärte ICONAG-Geschäftsführer Christian Wild. „Insbesondere öffentliche Einrichtungen wie Kommunen oder Wohnungsbauunternehmen können mit LoRaWAN preisgünstig in ihrem Energiemanagement vorankommen und ihren ökologischen Fußabdruck verbessern. ICONAG bietet hierfür kostengünstige Einstiegsoptionen, die im Rahmen der Auftragssumme für öffentliche Ausschreibungen liegen.“

Die Experten berichten, wie die LoRaWAN-Technologie funktioniert und wie effizient Sensor- und Anlagendaten aus öffentlichen Liegenschaften und Gebäuden in das MBE-System B-CON integriert werden können. B-CON ist die herstellerneutrale Management- und Bedieneinrichtung mit Energiemanagement von ICONAG.
„Die kabellose Erfassung von Energie- und Umweltdaten ist die Zukunft“, so Hermann Lertes. „Alle reden über IoT, wir machen es!“ Er beschreibt das System der LoRa-Basestation von Lertes: Sie versteht sich als Erweiterung des bestehenden MiDASS / RmCU Konzepts, um Verbrauchszähler und Smart City Sensorik mit LoRaWAN-Schnittstelle
an übergeordnete Portale wie Energie- und Gebäudemanagement Systeme anzubinden. Mit den LoRa-Basestations und LoRa-Gateways können autarke LoRa-Netzwerke aufgebaut werden, die keine Internet Cloud Server benötigen. Vor allem für Kommunen ist dies ein wichtiger Schritt in Richtung „Smart City“.

Christian Wild ist Geschäftsführer der ICONAG-Leittechnik und gründete das Unternehmen vor über 25 Jahren.
Christian Wild ist Geschäftsführer der ICONAG-Leittechnik und gründete das Unternehmen vor über 25 Jahren.

Die praktischen Anwendungen von LoRaWAN im Umfeld der Gebäudeautomation beziehen sich zum einen auf die Raumautomation (das Erfassen von Sensorwerten in Gebäuden, zum Beispiel Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftqualität, Fensterkontaktschalter, Helligkeit, Bewegung...) und das Schalten beispielsweise von Heizkörperthermostaten. In der Anlagenautomation ermöglicht die Technik die Erfassung von Anlagenzuständen (Betriebs- und Störmeldungen, Temperaturen, Drücke, Feldbus-Koppler...) und das Schalten beispielsweise von Anlagenfreigaben. Für die Energiedatenerfassung werden Energiemesswerte erfasst (Energiezähler mit LoRaWAN-Funkmodulen, Feldbus-Koppler, S0- Pulsweichen etc.).

Das LoRaWAN verfügt dabei über besondere Stärken: Hohe Reichweiten/Durchdringung, Unanfälligkeit gegenüber Störungen, geringe Installationskosten, hohe Batterielaufzeiten durch geringen Energieverbrauch, intelligentes Netzwerk, ADR (autonomes Batterie- und Reichweitenmanagement). Mit der Nutzung der B-CON Management- und Bedienfunktionen gelingt die einfache Integration von LoRaWAN-Geräten in Gebäudeautomationssysteme, beispielsweise für ein Alarm- und Eventmanagement, Trendmanagement, Anlagenvisualisierung und Energiemanagement.
„Ein wesentliches Argument für diese Lösung im Vergleich zu anderen Energiemanagementsystemen ist, dass die ICONAG-Software ausbaufähig ist und sich daher als Einstieg eignet“, betont Christian Wild. „Sie kann in bestehende Geräte eingreifen. Zudem werden keine Daten in Datenfriedhöfen gesammelt, sondern die Daten werden tatsächlich für Energieeinsparungen eingesetzt.“

B-CON bietet die Möglichkeit, neben LoRa-WAN auch die Daten der Gebäudeautomation, der Energiedatenerfassung und anderer IoT-Systeme aufzunehmen, aufzubereiten und anderen Anwendungen zur Verfügung zu stellen, beispielsweise:
B-CON bietet die Möglichkeit, neben LoRa-WAN auch die Daten der Gebäudeautomation, der Energiedatenerfassung und anderer IoT-Systeme aufzunehmen, aufzubereiten und anderen Anwendungen zur Verfügung zu stellen, beispielsweise:

Weitere Informationen:

Beschreibungen zur ICONAG-Software und eine Übersicht über künftige Praxisseminare und Projektierungsschulungen zum Thema „Expertenwissen Gebäudeautomation“ finden Interessierte unter:  www.iconag.de

ICONAG-Leittechnik GmbH

Vollmersbachstraße 88

55743 Idar-Oberstein

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