Funktionsprinzip der Kleinkläranlage KELLERCHEN

Die Anlage ist wartungsarm, energieeffizient und preisgünstig. Die Anforderungen an die technische Ausrüstung sind minimal.

Die aktuelle Situation macht den Einsatz von „KELLERCHEN“ besonders interessant. Bis Ende 2015 sollten in mehreren Bundesländern alle dezentralen Kleinkläranlagen auf den neuesten Stand gebracht werden. Einige Abstimmungsprobleme führten dazu, dass dieses Ziel vielerorts nicht erreicht wurde. Allein in Sachsen sind davon 135.000 Bürger betroffen. Sie leben in Haushalten, deren dezentrale Anlagen noch nachgebessert werden müssen. Dazu kommen Hausstände, bei denen Tiefbaumaßnahmen nicht durchführbar sind, weil der Untergrund felsig oder der Grundwasserstand sehr hoch ist.

In all diesen Fällen bietet sich das Modell „KELLERCHEN“ der Leipziger Firma alles klar GmbH an. Da die Anlage demontiert werden kann, ist „KELLERCHEN“ auch eine perfekte Zwischenlösung, wenn ein Haushalt zu einem späteren Zeitpunkt an ein zentrales Abwassernetz angeschlossen werden soll. Außerdem kann die Anlage vermietet werden. Gemeinden und Zweckverbände können mit „KELLERCHEN“ ihren Kunden eine zeitlich flexible Lösung anbieten. Wenn der Einsatz der Anlage nicht mehr erforderlich ist, kann sie ganz einfach abgebaut und deinstalliert werden.

Ansicht der Kleinkläranlage KELLERCHEN

Das Modell „KELLERCHEN“ – so funktioniert es

„KELLERCHEN“ nutzt für die Reinigung des Abwassers das Biofilmverfahren, unter dem Einsatz von frei beweglichen Aufwuchskörpern. Die Sedimentation sowie die Speicherung von Primär- und Überschuss-Schlamm erfolgt in zwei vorgeschalteten Behältern. Die Anlage verfügt über ein vielschichtiges biologisches Verfahren, das dazu führt, dass ein Durchströmen mit Wasser ungehindert möglich ist, und dass bei der Nachklärung überschüssiger Biofilm vom gereinigten Abwasser getrennt wird.

Die Kleinkläranlage ist mit einer separaten Steuereinheit für die automatische Stromversorgung und für die Steuerung von Gebläse und Abwassertauchmotorpumpe ausgerüstet. Eine Netzausfallerkennung ist integriert. Fernwartung ist optional und kann nachgerüstet werden. Eine Betriebsstörung wird – je nach Wahl – akustisch oder/und optisch gemeldet.

Kleinkläranlagen müssen innerhalb der EU eine CE-Kennzeichnung tragen und der Normreihe EN 12566 entsprechen. Die Anlagen werden dafür 38 Wochen lang unter genormten Vorgaben, die realen Betriebsbedingungen entsprechen, geprüft. Mit Hilfe eines Schemas werden Zeiten mit Unter- und Überbelastung sowie Urlaubsphasen simuliert. Die Leistungen dieser verhältnismäßig kleinen Anlage waren während der Prüfung äußerst zufriedenstellend. Die gute BSB5- und Stickstoffelimination ist sogar als hervorragend anzusehen.

alles klar GmbH

Torgauer Straße 74

04318 Leipzig

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