Eine Kehrmaschine für alle Fälle
Auch Gassen, Unterführungen und Umweltzonen bleiben sauber

Gepflegte, saubere Straßen und Plätze gehören zu den wichtigsten Aushängeschildern aller Kommunen und Städte. Sauberkeit sorgt dafür, dass sich die Bürger wohl und sicher fühlen. Deshalb ist es für Kommunen äußerst wichtig, für die Pflege die passenden Maschinen zu wählen. Leistung, Flexibilität und Umweltfreundlichkeit sind heute wichtige Punkte, wenn eine Entscheidung getroffen werden muss.
All das hat die Firma Kärcher im Auge behalten, als sie die neue Kehrmaschine MC 250 entwickelte. Sie ließ sogar Spezialisten aus unterschiedlichen Kommunen mit verschiedenen Modellen Probe fahren. Das Feedback dieser Experten beeinflusste die Entwicklung des MC 250. So entstand ein High-End-Gerät mit einer Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten. Die Kabine ist komfortabel ausgestattet und bietet Platz für zwei Mitarbeiter.
Das Bedienkonzept ist intuitiv. Außerdem gibt es eine Schnellstarttaste und ein im Lenkrad integriertes Display. Der Kehrgutbehälter ist groß, die Federung der beiden Achsen ist hydropneumatisch. Für die Fahrer bedeutet das ein angenehmes Fahren. Besonders wichtig war den Entwicklern außerdem die Umweltfreundlichkeit.

Nachhaltigkeit mit Geschichte
Nachhaltigkeit wurde im Hause Kärcher, das 1935 von Alfred Kärcher in Stuttgart-Bad Cannstatt gegründet wurde und heute weltweit 13.500 Mitarbeiter hat, von Anfang an großgeschrieben. Im ersten Jahrzehnt setzte sich der Betrieb vor allem für das Wohl der eigenen Mitarbeiter ein, später ging man noch einige Schritte weiter. 1980 kam das Unternehmen international in die Schlagzeilen, als das Unternehmen die Christusstatue in Rio de Janeiro säuberte.
Ab den 90er Jahren waren die Kunststoffhauben der berühmten gelben Hochdruckreiniger als erste frei von Schwermetallen. Das Werk in Winnenden erhielt schließlich die Zertifizierung des Umweltmanagements.
2020 empfing Kärcher sogar den deutschen Nachhaltigkeitspreis. Das Unternehmen hat inzwischen drei Initiativen zur weiteren Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung gebündelt. Ab diesem Jahr sind alle Werke weltweit klimaneutral. Bis 2025 sollen weitere wichtige Meilensteine erreicht sein. Sie umfassen fast alle Bereiche des Unternehmens von den Verpackungen über den verwendeten Kunststoff bis zu zukünftigen Geschäftsmodellen. Die neue Kehrmaschine MC 250 passt perfekt zu diesen Zielen.

Die Wohlfühl-Maschine
Kommunale Mitarbeiter freuen sich, wenn sie in der MC 250 Platz nehmen können. Die Doppelsitzkabine bietet reichlich Platz, der Fußraum ist so gestaltet, dass auch große Mitarbeiter entspannt arbeiten können. Vom Einstieg über den Federungskomfort bis zum luftgefederten Fahrersitz mit Lendenwirbelstütze, Sitzheizung und 3-Punkt-Sicherheitsgurt ist alles auf die Schonung des Rückens ausgelegt. Der Komfortfahrersitz des Premiumherstellers König ist von der Berufsgenossenschaft zertifiziert. Die Maschine mit dem besonders rückenschonenden Arbeitsplatz und Sitzkomfort wurde von einem unabhängigen Gremium aus Ärzten und Physiotherapeuten mit dem AGR-Gütesiegel ausgezeichnet. Die sehr große, geneigte Frontscheibe der MC 250 gibt die Sicht auf die Arbeitsumgebung frei und reduziert die Sonneneinstrahlung.
Das in die Lenkradnabe integrierte Zentraldisplay ist ein wichtiger Beitrag zur Arbeitssicherheit. Weil das Display immer im Blickfeld des Fahrers ist, kann dieser sich voll auf die Arbeitsumgebung konzentrieren. Das ergonomische Bedienpaneel bietet ein durchgängiges, selbsterklärendes Bedienkonzept mit leicht verständlichen Symbolen wie der Eco-Taste. Mit einem Tastendruck geht die MC 250 automatisch in Arbeitsposition. Das spart Zeit und gibt Sicherheit. Die MC 250 ist nicht nur eine moderne Kehrmaschine, sondern auch die ideale Lösung für alle Reinigungsarbeiten im innerstädtischen Bereich. Sie ist auf Fuß- und Radwegen einsetzbar, aber auch in Industriegeben und in Parkhäusern. Zahlreiche optionale Anbaugeräte ermöglichen zusätzliche Einsätze, wie das Räumen und Sprühen im Winterdienst, für Nassreinigung, Hochdruckreinigung und Wildkrautbekämpfung. Der Kehrgutbehälter ist mit 2,2 Kubikmetern der größte seiner Klasse. Dabei ist die Kehrmaschine nur 1,30 Meter breit. Sie fährt auch durch enge Gassen und ist selbst auf engstem Raum ausgesprochen wendig. Für schwer zugängliche Stellen gibt es einen Handsaugschlauch mit Wasserzufuhr. So werden selbst die Umgebungen von Parkbänken oder schwierige Treppen im Handumdrehen sauber. Die MC 250 hat serienmäßig ein Wasserumlaufsystem mit separatem Schmutzwassertank im Trägerfahrzeug. Durch den deutlich geringeren Frischwasserverbrauch sind verlängerte Arbeitszyklen möglich. Die Druckwasserpumpe des Umlaufsystems ist je nach Bedarf einstellbar.

Fakten für die Umwelt
Der Motor ist mit Dieselpartikelfilter (DPF) und Harnstoffeinspritzung ausgestattet und erfüllt die Abgaszertifizierung nach STAGE V. Deshalb ist ihr Einsatz auch in Umweltzonen unproblematisch. Im PM2,5-Feinstaubtest des EUnited (European Engineering Industries Association) haben die Motoren aller Kärcher-Kommunalmaschinen mit vier Sternen die Höchstbewertung erreicht. Gleichzeitig arbeitet die Maschine ausgesprochen leise. Nicht nur in der Kabine für den Fahrer, auch für Fußgänger im direkten Umfeld ist das Arbeitsgeräusch kaum zu hören. Kommunen können mit dieser Kehrmaschine deshalb auch in der Nacht und in den frühen Morgenstunden die Straßen säubern. Das Wasserumlaufsystem reduziert den Frischwasserbedarf erheblich. Das entlastet die Umwelt und die Finanzkasse.
Weitere Informationen:
Kärcher Municipal GmbH
Mahdenstraße 8
72768 Reutlingen
Telefon: +49 7121 930 729-0
Email: info@municipal.kaercher.com
Webseite: http://www.kaercher-municipal.com