Die mittlerweile 4. Auflage des Expertenforums findet am Freitag, 03.03.2017, im Weltethos-Institut der Universität Tübingen statt. Auf der Tagung werden Vertreter großer und kleiner Kommunen gemeinsam Ideen sammeln, Praxiserfahrungen austauschen und diskutieren, wie Kommunikation im Krisenfall aussehen kann. In drei Impulsen am Morgen wird das Thema von prominenten Gastrednern umrissen: Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer erklärt aus politischer Sicht, warum er soziale Medien aktiv nutzt, um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen. Martin Müller vom Städtetag Baden-Württemberg zeigt Stärken der persönlichen Kommunikation auf und zeigt auf, was Kommunen in sozialen Medien eigentlich dürfen. Dr. Hans-Dieter Zimmermann von der Fachhochschule St. Gallen bewertet Dialogstrategien aus  wissenschaftlicher Sicht.

Auf einem Basar der Erfahrungen können Praxisideen ausgetauscht werden: Verschiedene Projekte stellen sich hier vor und berichten von ihren Erfahrungen: Auf dem Basar wird beispielsweise die Stadt Stuttgart berichten, wie sie das Thema Feinstaub kommuniziert und in den sozialen Medien auf Kritik reagiert, und ein junger Wahlkämpfer erzählen, wie und auf welchen Onlinemedien er den Wahlkampf für seinen Abgeordneten führt. Eine Podiumsdiskussion rundet die Veranstaltung ab. Hier diskutieren u.a Veronika Kienzle aus dem Staatsministerium Baden-Württemberg und die SWR - Journalistin Katharina Thoms, die die Beteiligung um die Flüchtlingsaufnahmestätte Meßstetten begleitet hat.

Die Teilnahme am „Expertenforum Bürgerbeteiligung“ kostet 90 Euro. Die Anmeldung ist bis zum 01. März möglich. Weitere Informationen zur Tagung sowie das genaue Programm sind im Internet unter: https://www.politaktiv.org/xf17 abrufbar.

Für Rückfragen steht zur Verfügung:
Anni Schlumberger
E-Mail: anni.schlumberger@integrata-stiftung.de

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