Moderne Straßenmeisterei für sichere Straßen

Staatssekretärin Elke Zimmer betonte: „Die Straßenwärterinnen und Straßenwärter leisten täglich wertvolle Arbeit für die Gemeinschaft und sorgen dafür, dass die Straßen im Main-Tauber-Kreis sicher bleiben. Besonders freut mich, dassdas neue Gebäude klimaschonend konzipiert ist und als attraktiver Arbeitsplatz die Beschäftigten bestmöglich bei ihren Aufgaben unterstützt.“

Oliver Luksic, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, sagte anlässlich der feierlichen Übergabe: „Bei Wind und Wetter sorgen die Mitarbeiter der Straßenmeistereien dafür, dass unsere Straßen befahrbar sind und leisten damit einen wichtigen Beitrag für Verkehrssicherheit und Mobilität. Um auch in Zukunft dietäglichen Herausforderungen meistern zu können, stärken wir den Standort und investieren rund 11,5 Millionen Euro in den Neubau. Damit erhält Tauberbischofsheim eine der modernsten Straßenmeistereien in Baden-Württemberg.“

Umfassende Ausstattung der neuen Straßenmeisterei

Die neue Straßenmeisterei überzeugt durch eine zweigeschossige Fahrzeughalle für Groß- und Kleinfahrzeuge sowie einer Werkstatt. Ein neues Verwaltungsgebäude bietet ausreichend Büroflächen, ebensowie einen Aufenthaltsraum für die Beschäftigten während der Dienstzeit, Umkleideräume und Sanitärbereiche. Gleichzeitig erfolgte der Bau einer neuen Salzhalle mit einer Kapazität von 1.200 Tonnen und einer Soleanlage zur sachgerechten Herstellung der erforderlichenKonzentration für den Winterdienst.

Neubau nachhaltig gestaltet

Besonders klimafreundlich ist der Neubau ebenfalls: Das Verwaltungsgebäude erhielt ein extensiv begrüntes Dach, damit Niederschläge nur verzögert in die Kanalisation abfließen, beziehungsweise an Ort und Stelle verdunsten können.Mit der gebauten Zisterne wird das Regenwasser gesammelt und kann als Brauchwasser beispielsweise für die Herstellung von Sole, einer Salzlösung für den Winterdienst, verwendet werden.

Landrat Schauder wies darauf hin: „Mit der kompakten Bauweise hat man die Einsparpotenziale beim Energiebedarf einer Straßenmeisterei maßgeblich berücksichtigt. Das Grundstück wurde bestmöglich ausgenutzt. Hierfür einen großen Dankan alle Projektbeteiligten.“

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