Rund 2500 Aussteller aus über 50 Ländern hatten sich Ende Januar bereits für die Messe angemeldet, und täglich kommen weitere Anfragen dazu.

Natürlich war die Planung in diesem Corona-Winter nicht einfach. Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München, erklärte jedoch gegenüber KOMMUNALtopinform: „Wir können Messen auch unter Pandemiebedingungen auf Basis angepasster Schutz- und Hygienekonzepte sicher durchzuführen. Dies haben wir mit unseren Messen IAA MOBILITY, der EXPO REAL sowie der productronica bereits im vergangenen Herbst bewiesen. Wir stehen auch bei der IFAT im direkten Austausch mit den Behörden und können schnell auf neue Entwicklungen reagieren. Derzeit zeichnet sich keine Verschärfung der Maßnahmen ab. Wir erwarten sogar, dass sich kurz- und mittelfristig Lockerungen abzeichnen werden. Gleichzeitig sehen wir, dass die Rahmenbedingungen unseres Schutz- und Hygienekonzeptes mit XG-Regelung und einem eventuell ergänzenden Test von den Messeteilnehmern akzeptiert werden.“

Auch wenn die IFAT 2020 wegen der Pandemie abgesagt wurde und hauptsächlich virtuell stattfand, einige Experten kamen ins IFAT Studio zur IFAT impact Business Summit.
Auch wenn die IFAT 2020 wegen der Pandemie abgesagt wurde und hauptsächlich virtuell stattfand, einige Experten kamen ins IFAT Studio zur IFAT impact Business Summit.

Themen zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen

Die IFAT findet deshalb trotz Pandemie zu ihrer alten Größe zurück. So sind alle Messehallen und das Freigelände belegt – hier gibt es keine Verkleinerungen oder Einschränkungen.

Das zentrale Thema der IFAT 2022 sind der nachhaltige Umgang mit Ressourcen und damit der Klimaschutz. Die Veranstalter konnten erfreut feststellen, dass zahlreiche Marktführer aus Deutschland an der Messe teilnehmen. Dazu kommen internationale Gemeinschaftsstände aus Belgien, China, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, den Niederlanden, Österreich, Südkorea, der Schweiz, der Tschechischen Republik, der Türkei, Ungarn sowie den USA. Auch Aussteller aus Ägypten, Australien, Brasilien, der Elfenbeinküste, Jordanien, Katar, Saudi-Arabien und aus der Ukraine sind vertreten. Gleichzeitig gestalten zahlreiche nationale und internationale Verbände das Programm mit. Erfreulich ist, dass die Start-up-Fläche auf einen größeren Zuspruch denn je stößt.

Stefan Rummel: „Wir können einer starken IFAT Munich entgegenblicken. Wir werden natürlich nicht nahtlos an das Rekordjahr 2018 anknüpfen können, Messen sind immer auch ein Spiegel des Marktes. Gleichzeitig sind Umwelt- und Klimaschutz mehr denn je im Bewusstsein der globalen Gesellschaft verankert. Auf der IFAT Munich werden internationale Entscheider zusammenkommen, um gemeinsam Lösungen voranzutreiben. Das Interesse aus vielen Ländern  weltweit ist definitiv hoch, auch seitens der Besucher.“

Auch lief die IFAT impact Panel Discussion 2020 weitestgehend virtuell ab, trotz vereinzelter Studiogäste. Die meisten Teilnehmer waren dann online zugeschaltet.
Auch lief die IFAT impact Panel Discussion 2020 weitestgehend virtuell ab, trotz vereinzelter Studiogäste. Die meisten Teilnehmer waren dann online zugeschaltet.

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