Der VSI Dünnschichtasphalt ist kurzfristig und schnell einzubauen und beeinträchtigt den fließenden Verkehr kaum. Die bestehende Oberfläche wird optimal versiegelt, dabei wird eine erforderliche griffige Textur hergestellt. Der Hauptvorteil liegt jedoch in einer extremen Verlängerung der Lebensdauer der zu sanierenden Straße.

Der Vorgang ist einfach. Das Asphaltmischgut wird direkt auf der Baustelle in dafür konzipierten Maschinen hergestellt und mittels Verteilerkästen bedarfsgerecht ein- oder zweilagig eingebaut. Den Anforderungen und der Beschaffenheit der alten Oberfläche entsprechend, kommen Mischgutsorten unterschiedlicher Gesteinskörnungen zum Einsatz. Dabei kann der VSI-Dünnschichtasphalt unter fließendem Verkehr eingebaut werden. Die Freigabe der erneuerten Oberfläche für den Verkehr erfolgt meist nach einer viertel Stunde.

Dank neuester Maschinentechnik ist die Technologie des Vorspritzens von Emulsion vor dem Verteilerkasten während des Einbaus nun seit einiger Zeit möglich. Der hier von der VSI GmbH eingesetzte neue Fertiger mit integriertem Spritzbalken gehört zu den modernsten Maschinen auf dem Markt. Der elementare Vorteil dieses Systems liegt darin, dass die Bitumenemulsion bei Bedarf auch in geringen Mengen fein dosiert aufgesprüht werden kann.

Ingolstadt hat 2016 mehrere tausend Quadratmeter auf Verbindungstrassen und Anliegerstraßen einbauen lassen. Entsprechend gute Erfahrungen mit dieser Sanierungsmethode haben zahlreiche weitere Kommunen im gesamten Bundesgebiet gesammelt.

Verbindungsstraße in Ingolstadt nach der Sanierung
Verbindungsstraße in Ingolstadt nach der Sanierung

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