Der dreigeschossige Neubau beherbergt insgesamt 29 Wohneinheiten. In der Gebäudemitte gibt es vom Erdgeschoss bis in das zweite Obergeschoss ein Atrium. Die Bewertung des Atriums erfolgte analog zu einem offenen Gang im freien Luftstrom, wodurch im Falle eines Brandereignisses eine wirksame Rauch- und Wärmeableitung nachgewiesen werden muss. Die Rettungswege müssen also für die Zeit der Selbstrettung sowie für die Brandbekämpfung der Feuerwehr nutzbar sein. Es wurden deshalb mehrere Treppen und Fluchtwege geplant und gebaut. Dazu kamen weitere umfassende Brandschutzmaßnahmen in der Bausubstanz wie integrierte Stahlstützen und horizontale Brandsperren.
In diesem Fall zogen alle Beteiligten, einschließlich der Genehmigungsbehörde und Brandschutzdienststelle, an einem Strang. Dies führte zum Erfolg. Der moderne Holzbau ist dem klassischen Massivbau bereits in weiten Teilen ebenbürtig. Es bedarf jedoch noch vieler Erfahrungswerte bei Planern und Baurechtsbehörden im Holzbau, die auch durch Referenzobjekte gewonnen werden können.

Die brandschutzbedingte Anlagentechnik beschränkt sich auf den Rauchabzug mit Zuluftöffnung im Atrium, deren Parameter mit Hilfe der Ingenieurmethoden ausgelegt wurden.
Die brandschutzbedingte Anlagentechnik beschränkt sich auf den Rauchabzug mit Zuluftöffnung im Atrium, deren Parameter mit Hilfe der Ingenieurmethoden ausgelegt wurden.
Die Rettungswege sind gut durchdacht: Die gute Haupterschließung des Gebäudes erfolgt im Untergeschoss sowie Erdgeschoss über mehrere direkte Zugänge in das Gebäude. Die vertikale Erschließung erfolgt im Untergeschoss über eine interne Verbindungstreppe zwischen dem Untergeschoss und dem Erdgeschoss.
Die Rettungswege sind gut durchdacht: Die gute Haupterschließung des Gebäudes erfolgt im Untergeschoss sowie Erdgeschoss über mehrere direkte Zugänge in das Gebäude. Die vertikale Erschließung erfolgt im Untergeschoss über eine interne Verbindungstreppe zwischen dem Untergeschoss und dem Erdgeschoss.

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