Kletterwand, Sandkasten, Schaukel, Wippe: Kinder lieben Spielplätze – Eltern auch. Denn Spielplätze sind nicht nur pädagogisch wertvoll, sondern auch ein geschütztes Refugium, in dem sich Kinder frei und gefahrenlos bewegen können. Damit das gewährleistet ist, gibt das Deutsche Institut für Normierung (DIN) ein Regelwerk zur Gestaltung zum Bau und Betrieb von Spielplätzen heraus. Diese Vorgaben sind eine grundlegende Orientierung für Architekten, Planer, Spielgerätehersteller und Betreiber von Spielplätzen. Verantwortungsbewusste kommunale Entscheidungsträger lassen die Spielplätze regelmäßig vom TÜV prüfen. Diese Qualitätskontrollen sind der Garant für Kinder, Eltern und alle anderen Spielplatzbesucher dafür, dass sie sich auf gefahrlosem Terrain bewegen.

Für die Auswahl und Wartung der Geräte sowie für die gesamte Anlage ist der Betreiber des Spielplatzes verantwortlich. Neben dem funktionstüchtigen Karussell oder der intakten Kletterwand ist auch der Zaun um den Spielplatz ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Er dient als Grenzbarriere, um zu verhindern, dass Kinder das Areal verlassen und sich in Gefahr begeben – sei es durch steile Abhänge, Gleisanlagen, tiefe Gewässer oder stark befahrene Straßen. Ebenso hält der Zaun ungebetene Besucher fern. Damit Zäune nicht selbst eine Gefahrenquelle darstellen, gibt es DIN-Auflagen, die in der Normenreihe 18034 festgelegt sind. Gemäß diesen Anforderungen sollte der Zaun mindestens einen Meter hoch sein, keine spitzen, scharfkantigen oder hervorstehenden Teile aufweisen und nicht bekletterbar sein.

Viele Betreiber entscheiden sich daher für einen Stabgitterzaun aus Stahl als Spielplatzumrandung. Der Staketenzaun ist dazu eine Alternative aus unbehandeltem Kastanienholz. Die Firma natur-zaun hat mit dem „Staketenzaun Kommunal“ einen Zaun entwickelt, der den Anforderungen der DIN entspricht.

Durch einen Abstand von vier Zentimetern von der obersten Drahtreihe bis zur stumpfen Zaunkante ist ausgeschlossen, dass Kinder Kopf oder Hals durch die Latten hindurchstecken können. Der maximale Abstand zwischen den einzelnen Staketen beträgt maximal fünf Zentimeter, um sicherzustellen, dass auch hier Kinder nicht den Kopf durchstecken
oder hochklettern können.

Der Staketenzaun aus Kastanienholz ist zudem frei von chemischen Holzschutzmitteln: Der Aspekt ist aus gesundheitlichen und ökologischen Aspekten relevant. Ein hoher Anteil an natürlichem Gerbstoff im Holz macht den Zaun witterungsbeständig und sorgt für Langlebigkeit. Im Durchschnitt hält der Staketenzaun etwa 15 bis 20 Jahre. Die Natur schützt den Zaun. Der Zaun schützt den Spielplatz und damit die Kinder – so schließt sich der Kreis.

Der Abstand der oberen Drahtreihe zur stumpfen Zaunkante beträgt nur vier Zentimeter. Dadurch wird die Verletzungsgefahr verhindert.
Der Abstand der oberen Drahtreihe zur stumpfen Zaunkante beträgt nur vier Zentimeter. Dadurch wird die Verletzungsgefahr verhindert.

natur-zaun Hettich & Nitz GbR

Sankt Georgener Straße 19

79111 Freiburg

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