Lässt sich dieser Konflikt lösen? Ja, und zwar einfacher, als gedacht: Man muss lediglich erreichen, dass die Mineralien keine Kalkkrusten mehr bilden. Genauer gesagt: Der Kalk soll nicht mehr als harter Belag an Oberflächen auskristallisieren, sondern als Mikrokristall direkt im Wasser. Somit bleibt er wie feiner „Staub“ im Wasser in der Schwebe. In dieser Form kann er sich nirgends mehr festsetzen. Das gelingt mit elektromagnetischen Wellen.

Zur aufwändigen zentralen Entkalkungsanlage gibt es also eine Alternative, bei der lediglich ein Spulensystem von außen am Rohr angelegt wird. Diese Art der Wasseraufbereitung gefällt vor allem denen, die gerne Leitungswasser trinken. Darüber hinaus kann dieses Wasser ältere Rohrleitungen nicht angreifen.

Der Nutzen für die Verbraucher: Beim Putzen müssen sie keine lästigen Kalkränder wegschrubben, und Heißwassergeräte wie Wasserkocher müssen weniger entkalkt werden. Die wartungsfreie Technik ist überall einsetzbar, wo Kalkablagerungen stören, sogar in Klärwerken, wie eine Dissertation an der ETH Zürich beweist. Die Firma WEHA Wassertechnik gehört zu den Pionieren auf dem Gebiet der physikalischen Wasserbehandlung. Sie bietet einen kostenfreien, unverbindlichen Probebetrieb eines Kalkschutzgerätes an.

Wasserwerk in Nersingen: Ein Spulensystem, von außen am Rohr angebracht, bewirkt, dass Kalk mittels elektromagnetischer Wellen direkt im Wasser auskristallisiert und sich nicht mehr als harter Belag an Oberflächen zeigt. Er bleibt als Mikrokristall, als feiner „Staub“, im Wasser in der Schwebe.
Wasserwerk in Nersingen: Ein Spulensystem, von außen am Rohr angebracht, bewirkt, dass Kalk mittels elektromagnetischer Wellen direkt im Wasser auskristallisiert und sich nicht mehr als harter Belag an Oberflächen zeigt. Er bleibt als Mikrokristall, als feiner „Staub“, im Wasser in der Schwebe.

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