Das Messegelände mit sieben Messehallen hat eine Ausstellungsfläche von über 105.200 Quadratmetern. Die Werkfeuerwehr arbeitet in einem vollkontinuierlichen Schichtsystem, wobei vier Schichten im Wechsel einen 12 Stunden Dienst abdecken. Etwa 1.400 Einsätze leisten die 42 Feuerwehrangehörigen pro Jahr. In ihrer Verantwortung liegen die Überwachung der Sprinkleranlagen, die Wartung der Feuerlöscher, Aufzugsnotrufe, First Responder, vorbeugender Bandschutz sowie die Vorbereitung und Begleitung von Veranstaltungen. Bei diesem Umfang an Aufgaben ist die Unterstützung durch eine Software nicht mehr wegzudenken. Da die ursprünglich von der Werkfeuerwehr benutzte Software zum Teil umständlich zu bedienen war und wenig Vorteile in der Verwaltung bot, entschied man sich für ‚fireplan’.

Abb: Werkfeuerwehr Messe Stuttgart

Damit haben sich wesentliche Dinge grundlegend zu ihrem Vorteil verändert:

  • Einsatzberichte können nun in kürzester Zeit und während eines Einsatzes erfasst werden.
  • Alle Mitarbeiter nutzen ‚fireplan’, ohne vorher Schulungen besucht zu haben. Die Akzeptanz des Programms ist ersichtlich größer geworden.
  • Die Dokumentation und Auswertung gestaltet sich in allen Bereichen einfacher,  umfangreicher und transparenter als mit dem bisherigen Programm.

Kommandant Guido Kenner ging in der Nutzung der Software noch einen Schritt weiter: „Die neuen Funktionen haben uns dazu veranlasst, die gesamte Kleiderkammer über ‚fireplan’ abzuwickeln. Das ging bislang nur umständlich und bietet mir jetzt die Möglichkeit, auf einen Blick zu sehen, wem was zugeordnet ist.“ Die Möglichkeit, Material dem Personal zuzuordnen, automatische Erinnerungen an Untersuchungs- und Prüfungstermine sowie die vollständige Einsatzabrechnung brachten der Werk-feuerwehr die gewünschte Verbesserung der Situation.

Verwaltungssoftware ‚fireplan’ im Einsatz bei kleinen freiwilligen Feuerwehren

Die Werkfeuerwehr der Messe Stuttgart bietet ein repräsentatives Beispiel für eine optimale Nutzung der Verwaltungssoftware ‚fireplan’ im täglichen Prozess. Für die beiden CODE3-Geschäftsführer und Entwickler der Software, Sascha Hofmann und Bojan Slegel, stand die Lösung für große Werksfeuerwehren ebenso im Fokus wie der Einsatz bei kleinen freiwilligen Feuerwehren. „Die Verwaltung ist im Grunde genau so aufwändig für Feuerwehren, ob sie nun 5 Einsätze im Jahr haben oder 1.500. Der dokumentarische Aufwand für Einsatz, Personal und Abrechnungsabwicklungen sind auch bei den kleinen freiwilligen Feuerwehren enorm“, erläutert Bojan Slegel. „Durch unsere Software lösen wir diese zeitaufwändigen Verwaltungsaufgaben und machen sie einfacher,  auch für ungeschulte Mitglieder. Die Oberfläche ist leicht zu bedienen. Der systematische Aufbau des Programms ist selbsterklärend. Die Verwendung von ‚fireplan’ in jeglichem Abwicklungsbereich ist für alle intern und extern beteiligten Nutzer gleichermaßen hilfreich, transparent und effektiv.“

CODE3 fireplan

Denkendorfer Str. 11

70771 Leinfelden-Echterdingen

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