Bund und Freistaat fördern damit die Gesundheit, den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie die soziale Integration aller Bürgerinnen und Bürger. „Mit den Maßnahmen im Investitionspakt schaffen wir bauliche Voraussetzungen nicht nur für Bewegungs-, sondern auch für Begegnungsstätten“, so Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer. „Gleichzeitig unterstützen wir unsere bayerischen Städte, Märkte und Gemeinden bei der Entwicklung einer zukunftsfähigen Infrastruktur.“ In diesem Jahr werden im Rahmen des Investitionspakts 42 Projekte in bayerischen Städten, Märkten und Gemeinden mit knapp 25,7 Millionen Euro Finanzhilfen von Bund und Land gefördert.

Ein Förderschwerpunkt im Investitionspakt Sportstätten 2020 besteht in der Sanierung und dem Neubau von Sporthallen. Beispielsweise entstehen in Peißenberg (Oberbayern) und Stadtlauringen (Unterfranken) neue Orte für das sportliche und soziale Miteinander. Unter anderem in Bayerisch Eisenstein (Niederbayern), Klosterlechfeld (Schwaben), Mainleus (Oberfranken), Mömbris (Unterfranken), Rohrbach (Oberbayern) und Schwarzenbach (Oberpfalz) werden Sporthallen sowie in Mitterteich (Oberpfalz) eine Eishalle fit für die Zukunft gemacht. Aber auch Sportplätze wie zum Beispiel in Aidenbach (Niederbayern), Fürth und Treuchtlingen (beide Mittelfranken) werden als zukunftsfähige Sportstätten für den Breitensport ausgebaut. Neue und sanierte Bike-, Skate- und Ballsportanlagen werden beispielsweise in Donauwörth, Kempten (beide Schwaben) und Nürnberg (Mittelfranken) Orte zur Bewegung und Begegnung für die Bevölkerung.

Der Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten ist eine Ergänzung zu den erfolgreichen Programmen der Städtebauförderung. Zu den Förderkriterien des Bundes zählen daher insbesondere auch der Bezug zum städtebaulichen Erneuerungsgebiet und die Einbindung in ein städtebauliches Konzept. Der Investitionspakt unterstützt Städte, Märkte und Gemeinden bei einer zukunftsfähigen, nachhaltigen und modernen Entwicklung. Bauministerin Kerstin Schreyer. „Um die Kommunen in Zeiten der Corona-Pandemie besonders zu unterstützen liegt der Fördersatz für die Gemeinden dieses Jahr bei 90 Prozent.“ Der Bund übernimmt 75 Prozent der förderfähigen Ausgaben, der Freistaat Bayern beteiligt sich mit 15 Prozent.

Eine Übersicht über die Programmkommunen und weiterführende Informationen finden Sie auch unter

https://www.stmb.bayern.de/buw/staedtebaufoerderung/foerderprogramme/investitionspaktsportstaetten/index.php

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