Aufgrund einer längeren Spielpause entschloss sich die Theaterleitung zur Sanierung der Sanitärräume. Raj Ullrich, technischer Direktor des Opernhauses, erklärt: „Wir haben auch eine technische Rundum-Erneuerung vorgenommen und die Anlagen zu 100 Prozent kontakt- und berührungslos gestaltet.“

Klares, zurückhaltendes Design

Im Inneren des Opernhauses sind die Böden seit der Rekonstruktion 1992 mit weiß-grauem Carrara-Marmor aus Italien gestaltet. Diese Marmor-Optik sollte sich in den Sanitärräumen fortsetzen. Das Design sollte so dezent, elegant und zurückhaltend wie möglich sein. Um diesen hohen Ansprüchen gerecht zu werden, fiel bei den WC-Keramiken die Wahl auf das Modell Geberit Acanto. Es verbindet klares Design mit organischen Formen. Die Keramiken folgen einer klaren Formensprache, die spülrandlos in der reinigungsfreundlichen Rimfree-Technologie von Geberit ausgeführt ist.

Die Sanitärräume bestehen aus Carrara-Marmor und führen damit die Gestaltung des Treppenhauses fort.
Die Sanitärräume bestehen aus Carrara-Marmor und führen damit die Gestaltung des Treppenhauses fort.

Technik: zu 100 Prozent kontaktlos

Neben der Widerstandsfähigkeit bei hoher Dauerbelastung, Ersatzteilsicherheit, Wartungsfreundlichkeit und einem guten Support des Herstellers war vor allem die berührungslose Bedienung entscheidend. Die WCs und Urinale verfügen über eine berührungslose Spülung und eine integrierte Geruchsabsaugung.
Als Betätigungsplatte wurde bei den WCs das Modell Sigma80 von Geberit eingebaut. Dank der schlichten schwarzen Glaskeramikoberfläche fügt sich die Platte elegant in das moderne Gesamtbild ein. Zudem kann die Spülung aller WCs und Urinale programmiert und per Intervallschaltung betrieben werden, was gerade während der Spielpausen wichtig ist.

Berührungslose Armaturen sowie Seifen- und Handtuchspender wurden nahezu unsichtbar unter dem vorgelagerten großflächigen Spiegel integriert. Der Gast orientiert sich dabei an den Piktogrammen auf dem Spiegel.
Berührungslose Armaturen sowie Seifen- und Handtuchspender wurden nahezu unsichtbar unter dem vorgelagerten großflächigen Spiegel integriert. Der Gast orientiert sich dabei an den Piktogrammen auf dem Spiegel.

Waschtische aus großformatigen Fliesen

Bei den Waschtischen handelt es sich um einen Eigenentwurf von Raj Ullrich selbst. Im Zentrum der bemerkenswerten Konstruktion steht ein schräg eingesetztes, großformatiges Fliesenelement aus kalibriertem italienischen Feinsteinzeug. Genau wie die restlichen Fliesen ist auch diese beeindruckende, aus einem Stück gefertigte und fugenfreie Konstruktion nicht von Marmor zu unterscheiden.
Waschtischarmaturen für anspruchsvoll eingerichtete halböffentliche und öffentliche Sanitärbereiche müssen optischen Ansprüchen genügen, aber auch hygienisch, reinigungsfreundlich und sicher sein. Das Opernhaus ließ die berührungslosen Wandarmaturen Brenta und Piave von Geberit installieren. Sie verbinden ansprechendes Design mit zuverlässiger Funktion. Durch die im Montageelement platzierte Elektronik eignen sie sich besonders gut für die starke Beanspruchung in hochfrequentierten Räumlichkeiten.

Die schwarz-glänzenden Betätigungsplatten Sigma80 für die WC-Spülungen überzeugen vor allem durch ihr elegantes und unauffälliges Design (hier integriert im schwarzen Fliesenspiegel). Auch sie funktionieren vollständig berührungslos.
Die schwarz-glänzenden Betätigungsplatten Sigma80 für die WC-Spülungen überzeugen vor allem durch ihr elegantes und unauffälliges Design (hier integriert im schwarzen Fliesenspiegel). Auch sie funktionieren vollständig berührungslos.

Geberit Vertriebs GmbH

Theuerbachstraße 1

88630 Pfullendorf

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