Anzeige

demopark 2023

Termin Details

  • Datum:
  • Ort: Flugplatz Eisenach-Kindel
  • Adresse: Am Flugplatz, 99820 Hörselberg
  • Terminkategorien:
Mehr unter: http://www.demopark.de

demopark setzt auf den Sommer 2023

„Unser Team wird dafür sorgen, dass wir einen spannenden Restart erleben dürfen, vor allem aber eine lebendige Innovationsschau, wie wir sie kennen und schätzen“, resümiert Scherer.

Die demopark 2023 bietet erneut eine große Freifläche

Produkte und Dienstleistungen werden kundennah im Freien präsentiert und Maschinen praxisbezogen im Einsatz gezeigt. Es werden Maschinen und Geräte auf der demopark 2023 gezeigt die für Kommunen, den Garten- und Landschaftsbau, den Winterdienst und die Golftechnik Branche interessant sind. Außerdem werden auf großzügig dimensionierten Ausstellungsflächen viele praxisorientierte Vorführungen vorgestellt.

Folgendes gibt es auf der Messe zu sehen

  • Produktneuheiten im Garten- und Landschaftsbau
  • Maschinen für den Winterdiensteinsatz
  • Geräte für den kommunalen Einsatz
  • führende Marken mit umfassendem Maschinen- und Geräteprogramm
  • einsatznahe Maschinenvorführungen und Testmöglichkeiten
  • qualifizierte Beratung
  • interessante Sonderschauen zur Rasen- und Golfplatzpflege

Sondertag für die Kommunen

Mit der wachsenden Bedeutung von Natur- und Umweltschutz und mit dem ungebrochenen Trend, dass immer mehr Menschen in die Städte ziehen, nehmen die Herausforderungen im Landschaftsbau stetig zu. Diesem Trend geht auch der kommunale Sondertag naach bietet viele Maschinen und Themen an, die sich voll und ganz um den kommunalen Alltag kümmern. Folgende Themen werden hierzu angeboten:

  • Wildkrautbekämpfung auf Wegeflächen
  • Akkugeräte im Praxiseinsatz
  • Kommunales Grünflächenmanagement
  • Bedienungskomfort vs. Arbeitssicherheit
  • Anforderungen an die Geräte der Grünflächenpflege der Zukunft
  • Pflegestandards – Chance zur Qualitätssicherung im Grünflachenmanagement
  • Lebenszykluskostenrechnung –Die Zukunft der Kostensteuerung liegt beim Bauhof
  • Digitale Vernetzung aller Prozesse

 

Außerdem wir auf der demopark auch vieles zum Rasen, Rollrasen und verschiedene Rasentypen vorstellt. Hierzu gibt es auch eigene Rasenveranstaltungen, die sich u.a. mit den folgenden Themen beschäftigen:

 

Rückblick zur Demopark 2019

Für das Flottenmanagement oder zur Dokumentation von Arbeiten im Sommer- wie im Winterdienst greifen Kommunen immer stärker auf digitale Lösungen zurück. Dazu kommen erste autonom fahrende Maschinen. Was technisch bereits möglich ist, zeigte die demopark 2019 für die Flächenpflege und kommunale Dienstleistungen. Auf dem 25 Hektar großen Gelände konnten Interessenten innovative Vernetzungsideen hautnah begutachten und selbst testen.

Telemetrie zur Nachweisführung

Bauhöfe, Straßen- und Autobahnmeistereien sind tagtäglich auf Straßen unterwegs. Sie schneiden Bäume am Straßenrand zurück, mähen Banketten, räumen Gräben oder bringen Salz und Sole gegen Eisglätte aus. Kommt es trotzdem zu Schäden an Fahrzeugen oder sogar zu Unfällen, ist ein rechtssicherer Nachweis wichtig: Wo hat welcher Fahrer wann welche Arbeiten durchgeführt? Wieviel Streugut wurde um welche Uhrzeit auf welcher Kreuzung ausgebracht? Wie war zu dieser Zeit die Außentemperatur und gab es Niederschlag?

Mussten diese Daten früher umständlich von Hand erfasst und übermittelt werden, übernehmen das heute automatisch und nahezu in Echtzeit moderne Telemetriesysteme. Intelligente Bordcomputer erfassen via GPS Uhrzeit, gefahrene Strecke und Wetterdaten. Außerdem greift der Computer auf die Maschinendaten zurück: Geschwindigkeit, ausgebrachte Streugutmenge oder andere Arbeiten werden von Sensoren übermittelt und per Funk an eine Cloud übertragen. Diese werden nicht nur dokumentiert, sondern können von den Mitarbeitern in der Leitstelle auch jederzeit abgerufen werden – beispielsweise, um den Standort von Maschinen abzurufen oder ihren Einsatz zu optimieren, wenn es die aktuelle Situation erfordert.

Fuhrpark-Vernetzung

Bei der Digitalisierung geht es also nicht nur um neue Funktionen einzelner Trägerfahrzeuge oder Maschinen, sondern um eine Vernetzung des Fuhrparks. Sie hilft sowohl bei der täglichen Arbeit als auch bei der Dokumentation für eine Auswertung der Auslastung zur Effizienzsteigerung oder zum rechtssicheren Nachweis bei Rechtsstreitigkeiten.

So hilfreich die neue Technik ist: Die Buzzwords Digitalisierung, Telemetrie oder Künstliche Intelligenz hören sich für viele Praktiker sehr theoretisch an. Was sie genau bedeuten, wie und wo die Bauteile in der Maschine eingebaut und bedient werden, können Mitarbeiter von Kommunen und Dienstleistungsunternehmen auf der Messe demopark 2019 in Eisenach hautnah erleben. Denn hier stehen Maschinen nicht auf Hochglanz poliert in Messehallen, sondern lassen sich unter freiem Himmel auf dem 250.000 Quadratmeter großen Ausstellungsgelände des Flugplatzes Eisenach-Kindel fahren und ausprobieren. So können die Experten der Aussteller die Digitalisierung der Maschinen erlebbar machen.

Vielfältige Einsatzfelder auf der demopark 2019

Auf den Messeständen erfahren Besucher, wie breit die Anwendung der Digitalisierung bzw. Telemetrie heute schon ist:

  • Wie bei Landmaschinen kommt auch bei Kommunalfahrzeugen der ISOBUS als zentrale Einheit immer mehr zum Einsatz. Er vernetzt den Bordcomputer des Trägerfahrzeugs über eine Standardschnittstelle beispielsweise mit Salzstreuer oder Schneefräse. Der Vorteil: Der Fahrer hat nur ein herstellerunabhängiges Bedienterminal und muss sich nicht jedes Mal auf ein neues Gerät einstellen.
  • Die Sensoren an den Maschinen liefern nicht nur aktuelle Betriebsdaten wie Geschwindigkeit oder Ausbringungsmenge (z. B. beim Streugut) an das angeschlossene Internetportal bzw. die Cloud, sondern sie zeigen auch die Betriebsstunden an. Damit behält die Straßenmeisterei besser im Blick, welche Maschine wie oft welche Störungen hat, wann eine Wartung ansteht und wie sich ein vorbeugender Austausch von Verschleißteilen einplanen lässt. Auch lässt sich damit der Einsatz von Salz, Splitt, Sole und anderen Verbrauchsmaterialien analysieren und optimieren.
  • Die Daten tragen zudem dazu bei, Maschinen nach einem Diebstahl schneller zu identifizieren. Das ist beispielsweise im Falle einer Flotte von Mährobotern sehr praktisch.
  • Die erfassten Telemetriedaten sind nicht nur für den Mitarbeiter im Betriebshof sichtbar, sondern können auch von anderen berechtigten Nutzern via Smartphone oder Tablet von überall auf der Welt abgerufen werden.
  • Zur Dokumentation gehören neben Maschinendaten auch Fotos von Karten mit dem Streckenverlauf oder eingepflegte Fotos von der Situation vor Ort (Straßenverhältnisse oder eine Aufnahme des Straßenrands nach erledigter Arbeit). Es gibt erste Lösungen, bei denen modifizierte Smartphones, die an der Frontscheibe von Müllfahrzeugen oder Kehrmaschinen angebracht sind, im Minutentakt Fotos machen. Die übermittelten Aufnahmen lassen sich von einer Software analysieren. So können Straßenschäden wie Löcher oder Risse automatisch erkannt werden.
  • Beim „Internet der Dinge“ (Internet of Things) werden die Geräte und Maschinen künftig auch untereinander vernetzt. Die Technik ist bereits in vielen Unternehmen etabliert und wird auch für Kommunen interessant. Ein Beispiel dafür ist die Solemischanlage auf einem Bauhof, die mit einem Notrufstörmelder verbunden sein kann. Gibt es ein Problem, wird der zuständige Mitarbeiter sofort informiert.

Kehrmaschinen mit Lasersensor

Die Entwicklung geht unvermindert weiter: So werden aktuell schon erste autonome Kehrmaschinen getestet. Sie sind mit Lasersensoren ausgestattet und fahren ähnlich wie Mähroboter auf Sportplätzen und Grünflächen – selbstständig durch die Straßen. Noch sind autonome Arbeitsmaschinen Zukunftsmusik, weil erst viele rechtliche Fragen geklärt werden müssen. Aber auch hierzu können die Aussteller der demopark eine Einschätzung abgeben: Woran wird gearbeitet, womit können Kommunen in den nächsten Jahren rechnen?

Die demopark 2019 hatte 37.000 Besucher

37.000 interessierte Fachbesucher fanden nach vorläufigen Zählungen den Weg auf den Kindel bei Eisenach, um sich über ein in Qualität und Vielfalt unvergleichliches Angebot an Maschinen, Geräten und Systemen für Landschaftsgärtner, Grünflächenprofis, Kommunalentscheider und Greenkeeper zu informieren.

Markenkern der demopark ist innovative Technik zum Anfassen und Ausprobieren. „Wer zu uns kommt, erwartet zu Recht mehr als das, was er bereits kennt“, betont Scherer. Schließlich sei die Messe ein Magnet für Profis mit höchsten Ansprüchen. Die Industrie orientiere sich seit vielen Jahren an der demopark, wenn es um die Markteinführung neuer Technologien gehe. „Ob 3-D-Maschinensteuerung im Holographieverfahren, Betriebsmittelmanagement via Bluetooth oder leistungsfähige Elektroantriebe für den kommunalen Einsatz – auf der demopark wird man fündig und gut beraten“, resümiert der Messedirektor.

Hervorragende Publikumsresonanz

Dass diese Einschätzung auch von den Besuchern geteilt wird, zeigt die diesjährige demopark-Besucherbefragung sehr eindrucksvoll. Schließlich sehen neun von zehn Besuchern ihre Erwartungen vollauf erfüllt. Und auch die Industrie zeigt sich zufrieden: „Selten war die Besucherqualität so gut wie in diesem Jahr. Gute Vorbereitung ist bekanntlich die halbe Miete und ein wesentlicher Faktor des Messeerfolgs – auf Aussteller- wie auch auf Besucherseite“, freut sich Bernd Scherer.

Konferenzprogramm ist wichtiger Messebaustein

Ein Messebaustein von wachsender Bedeutung ist das Konferenzprogramm. „Die demopark ist und bleibt eine Ausstellung mit hohem Praxisanteil. Allerdings ergänzen wir das Standangebot seit einigen Jahren erfolgreich um attraktive Vortrags- und Diskussionsrunden, die einen gemeinsamen Nenner haben: dem Praktiker Tipps und Denkanstöße für die betriebliche Entwicklung zu geben“, macht Scherer die konzeptionelle Idee des Kommunal- und Landschaftsbautages deutlich, die immer mehr Resonanz findet. Dass das demopark-Konzept aufgeht, beweist auch die überwältigende Zahl der „Wiederholungstäter“ und derer, die es noch werden wollen: Schließlich wollen gut 90 Prozent auch 2021 wieder dabei sein, wenn sich die Branche vom 20. bis 22. Juni erneut auf dem Kindel versammelt, um die zwölfte demopark zu erleben.Die demopark wird von der VDMA Services GmbH, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft des VDMA, veranstaltet.

Veranstalter:
VDMA Services GmbH
Lyoner Straße 18
60528 Frankfurt am Main
Telefon +49(0)69-6603 1892
Telefax +49(0)69-6603 2143
info@demopark.de


 suche nach Teilnehmer – einen Moment, bitte