Unbeschwertes Lernen dank gesunder Raumluft
Nachrüsten auf eine professionelle Lüftungstechnologie

Kinder sollen langfristig in einer gesunden Umgebung lernen können. Belüftungstechnologien an Schulen sind deshalb seit Beginn der Pandemie zu einem wichtigen Thema geworden. Denn mit ihrer Hilfe könnten Bildungsstätten einen durchgehenden Präsenzunterricht leichter garantieren. Bund und Länder fördern aus diesem Grund den Einbau oder das Nachrüsten. Hier bieten sich professionelle und förderungsfähige Anlagen an.
Luftreiniger und Lüftungsgeräte arbeiten mit zwei unterschiedlichen Techniken und sollten nicht miteinander verwechselt werden. Luftreiniger filtern kleinste Stäube und Aerosole aus der Raumluft, ein Luftaustausch findet nicht statt. Bei Lüftungsgeräten wird die Raumluft hingegen permanent durch Frischluft ersetzt. Förderungsfähig sind beide Systeme.
Für die Installation von Lüftungsgeräten in Einrichtungen für Kinder unter zwölf Jahren wird vom Bund eine Übernahme von 80 Prozent der Kosten angeboten. Zudem erhalten in einigen Bundesländern und auch über den Bund alle kommunalen Schulaufwandsträger und Kita-Träger einen staatlichen Zuschuss von 50 Prozent, maximal 1.750 Euro, der Anschaffungskosten von mobilen Luftfiltergeräten je Raum.
Eine nachhaltig gute Luftqualität inklusive höchstem Infektionsschutz und ohne Beeinträchtigung der Unterrichtszeit wird mit einem professionellen Lüftungsgerät erzielt. Der regelmäßige und komplette Luftaustausch sorgt für rundum gesunde Raumluftbedingungen in Aufenthaltsräumen. Eine nachträgliche Installation von zentralen Lüftungsanlagen in Bestandsgebäuden wäre aber sehr aufwendig. Daher sind dezentrale, nachrüstbare Optionen wie das Kompaktlüftungsgerät AL-KO Aircabinet die ideale Lösung.

Folgende Punkte sind bei einer Anschaffung zu beachten:
- Luftmenge: pro Person zwischen 30 und 50 Kubikmeter pro Stunde
- Geräuschpegel: unter 40 dB(A) bei voller Luftmenge
- Energieeffizienz: mindestes 80 Prozent Wärmerückgewinnung
- Regelung: automatische Anpassung der Luftmenge über CO2-Messung
- Installation: platzsparend und schnell, ohne größere Baumaßnahmen
- Handhabung: intuitive Bedienung, stetige Überwachung vor Ort und aus der Ferne sowie einfache Wartung
- Außenluftfilterung: Verbesserung der Außenluftqualität durch Filter der Mindestkategorie ePM1-70 Prozent
- Förderungsfähigkeit durch die Erfüllung aller Anforderungen von Bund und Ländern

Luftreiniger und Fensterlüftung
In vielen Schulen wurden bereits Luftreinigungsgeräte für den Infektionsschutz angeschafft. Diese Geräte reinigen durch Filtertechnologien die Raumluft von Kleinstpartikeln. So filtert der AL-KO Airsafe laut Herstellerangaben 99,95 Prozent aller Viren, Bakterien, Pollen, Sporen und Aerosole in Räumen mit bis zu 100 Quadratmetern.
Regelmäßiges Lüften ist als zusätzliche Maßnahme unbedingt erforderlich. Dies reduziert Erreger, die sich im Raum ansammeln. Man muss dabei mehrere Male pro Stunde über die Fenster für eine wirksame Querlüftung sorgen.
Laut unabhängiger Studien sichert eine Luftfilterleistung, die das Raumvolumen fünf bis sechs Mal pro Stunde filtert, ebenfalls einen effektiven Schutz. Während des Unterrichts muss der Geräuschpegel minimal sein, es darf auch keinen Zug geben. Mehrfach integrierte Schalldämpfer sowie die doppelwandige Ausführung des Gehäuses garantieren beim AL-KO Airsafe einen leisen Gerätebetrieb. Der Luftreiniger wurde passgenau für die Bedingungen in Schulen und Kitas konzipiert. Dank der frontalen Luftansaugung, dem Luftauslass nach oben und dem schlanken Gehäusedesign ist der Aufstellungsort frei und platzsparend wählbar.

Sieben Irrtümer zur Schullüftung:
1) Luftreiniger funktionieren nicht. Fensterlüften reicht aus.
Luftreiniger mit HEPA Filter (Klasse 13 oder 14) filtern nachweislich kleinste Stäube und Aerosole aus der Luft. Für einen Infektionsschutz muss die Luft fünf bis sechs Mal pro Stunde gefiltert werden. Alternativ muss die Raumluft mindestens fünf bis sechs Mal pro Stunde durch Lüftungsgeräte oder eine Fensterlüftung komplett ausgetauscht werden. Bei einer Fensterlüftung muss für die gleiche Leistung permanent eine Querlüftung im Raum erzeugt werden.
2) Lüftungsgeräte und Luftreiniger sind zu laut.
Empfohlen wird ein Raumschallpegel von weniger als 40 dB(A) für Lüftungsgeräte und Luftreiniger im Betrieb bei maximaler erforderlicher Luftmenge. Das entspricht einem Geräuschpegel von Flüstern. Qualitativ hochwertige Geräte erfüllen das.
3) Lüftungsgeräte und Luftreiniger sind zu teuer.
Mit der Förderung von Bund und Ländern entstehen nur Betriebskosten. Für den Betrieb eines Luftreinigers verbunden mit einer Fensterlüftung sind mit Betriebskosten in Höhe von etwa 15 Euro pro Jahr und Schüler zu rechnen. Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnungssystemen arbeiten effizienter und belasten den Geldbeutel nur mit rund neun EuroEuro pro Jahr und Schüler bei deutlich besserem Komfort.
4) Lüftungsgeräte sind nicht nachrüstbar.
Der AL-KO Aircabinet lässt sich in Bestandsgebäuden an nur einem Tag mit geringem Aufwand nachrüsten. Es müssen in vorhandenen Fensterflügeln lediglich zwei Öffnungen nach außen installiert werden.
5) Lüftungsgeräte sind nach der Pandemie Elektroschrott.
Eine gute Luftqualität durch regelmäßigen, kompletten Luftaustausch steigert nachweislich den Lernerfolg. Zudem reduzieren Lüftungsanlagen und Luftreiniger ganzjährig Ansteckungsgefahren und tragen zu einer Allergiker-freundlichen Luft ohne Stäube und Pollen bei.
6) Luftreiniger sind Dreckschleudern.
Das Gegenteil ist der Fall. Die erzeugte Luftbewegung dient dazu, die gesamte Raumluft auszutauschen oder zu filtern.
7) Die Anlagen sind zu groß.
Die meist hohen schlanken Luftreiniger benötigen weniger als einen halben Quadratmeter Raum. Die kompakten Lüftungsgeräte beanspruchen nur einen Quadratmeter Aufstellfläche.
AL-KO THERM GMBH
Hauptstraße 248 – 250
89343 Jettingen-Scheppach