Schüler der Staatlichen Feintechnikschule in VS-Schwenningen und der Gewerblichen Schulen Donaueschingen haben deshalb jetzt die Möglichkeit, sich mit künstlicher Intelligenz auseinander zu setzen. Grundlage dafür sind an beiden Schulen die bereits eingerichteten Lernfabriken 4.0, die nun mit künstlicher Intelligenz – in verschiedener Art und Weise – erweitert werden (siehe Seite 46 und 47).

Unabhängig davon wurde ein neues Forschungsprojekt für nachhaltigen Straßenbau gestartet. Dabei wird eine KI zur Senkung von CO2-Emissionen an Baustellen eingesetzt. Die Förderung des Projektes erfolgt im Rahmen der Innovationsförderung „InvestBw – Digitalisierung und Künstliche Intelligenz“ durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg auf der Grundlage eines Beschlusses der Landesregierung Baden-Württemberg (Seite 19).

 

Weniger Bürokratie und mehr Bürgerfreundlichkeit wünschen sich viele Menschen von der öffentlichen Verwaltung. Die „heiße Phase“ der Coronavirus-Pandemie, in der wir Sicherheitsabstände einhalten oder gar zuhause bleiben mussten, hat uns noch stärker vor Augen geführt, dass die Digitalisierung in den Kommunen und Behörden wichtig und richtig ist.

Klar ist auch: Der digitale „Neustart“ in Kommunen und Behörden lässt sich nicht auf Knopfdruck bewältigen. Doch die Modernisierung der Verwaltung läuft und trägt Schritt für Schritt Früchte. Ein Beispiel: Seit 1. Februar 2023 können Bauanträge an drei Landratsämtern in Bayern online gestellt werden. Dieser Service soll flächendeckend in Bayern kommen (siehe Seite 8). Vom digitalen Wandel in der Verwaltung werden Bedienstete in den Städten und Gemeinden sicherlich genauso profitieren wie die Bürger.

Apropos Wandel: In der Rubrik „Lebensfunken“ zeigen wir auf, inwiefern der Klimawandel uns auch zu einem kulturellen Wandel auffordert. Denn Klimaneutralität ist zunehmend auch in Kultureinrichtungen, bei Veranstaltungen und in der Verwaltung gefragt. Das Bayerische Netzwerk Stadtkultur hat aus diesem Grund ein Festival und eine Schulungsreihe ins Leben gerufen und gibt wichtige Impulse an die Kommunen in Bayern weiter (mehr dazu lesen Sie auf den Seiten 62 und 63).

Schließlich kann jede einzelne Stadt oder Gemeinde, jeder einzelne Bürger zur Erreichung der Klimaschutzziele beitragen und andere zum Mitmachen motivieren.

Dass menschliche Netzwerke immens wichtig sind und idealerweise auch nicht vor Landesgrenzen Halt machen, das wurde am Deutsch-Französischen Tag deutlich: Der Staatssekretär und baden-württembergische Landtagsabgeordnete Volker Schebesta (CDU) und der Rektor der Akademie Straßburg, Olivier Faron, unterzeichneten ein „Arbeitsprogramm für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Schulen“ (siehe Seite 61). In 18 Gymnasien in Baden-Württemberg können Schülerinnen und Schüler künftig das bilinguale Abibac ablegen. Dieser Abschluss wird in Frankreich und Deutschland als Hochschulzugang anerkannt. Ein weiterer Schritt weg von der Bürokratie, hin zum Menschen…

 

Wenn Sie einen Blick in alle Inhalte werfen möchten, so finden Sie die Magazin-Auflistung unserer letzten Ausgaben – auch inklusive PDF und Blätterkatalog – auf unserer Internetseite.

 

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