Was, wenn das Stromnetz ausgereizt ist?
Im Fall einer Realschule in Bitburg löste man das Netzanschlussproblem für eine neue Solarlösung
Was passiert, wenn zu geringe Netzkapazitäten den Anschluss verhindern? Diese Frage stellte sich die Otto-Hahn Realschule in Bitburg, denn eine bereits vorhandene Solaranlage konnte aufgrund fehlender Netzausbaukapazitäten nicht in Betrieb genommen werden.
Durch die fachkundige Zusammenlegung der Hausanschlüsse von Haupt- und Nebengebäude schuf der Solar- und Energieexperte Schoenergie die technischen Voraussetzungen für den Betrieb der vorhandenen Anlage und installierte weitere 224 Module. Schoenergie ist ein Full-Service-Anbieter für die Planung, den Bau und den Betrieb von Energieprojekten wie Solaranlagen sowie die Vermarktung von Solarstrom.
Während des Baus der 140,46 kWp Solaranlage waren außerdem umfangreiche Brandschutzmaßnahmen nötig: „Wir haben einen maßgeschneiderten Brandschutzkanal über dem Haupteingang konstruiert und gleichzeitig den kompletten Blitzschutz auf den neuesten Stand gebracht“, erklärt Luca Steinmetz, technischer Projektleiter bei Schoenergie. Die Feuerwehr zeigte sich bei der Endabnahme zufrieden: Hier brennt höchstens noch die Sonne auf die Module.
Heute profitiert die Schule doppelt: Erhebliche Energiekosteneinsparungen entlasten den kommunalen Haushalt, während die Anlage gleichzeitig zum Lehrmaterial wird. Im Physikunterricht analysieren Schüler Ertragsdaten, in Geografie diskutieren sie über erneuerbare Energien. Rund 90 Prozent der Arbeiten erfolgten in den Osterferien – um den Unterricht nicht zu stören.

Schoenergie GmbH
Marie-Curie-Allee 10
54343 Föhren











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