Weil Pellet nicht gleich Pellet ist
Nach Holzpellets sind nun auch Hackschnitzel ENplus-zertifiziert

Als breit verfügbarer, wirtschaftlicher und CO2-neutraler Energieträger macht Holz aktuell rund zwei Drittel der erneuerbaren Energien am Wärmemarkt aus. Städte und Gemeinden als Betreiber einer Hackschnitzel- oder Pelletheizung erwarten zu recht, dass ihre Anlagen mit hoher Effizienz und hervorragendem Emissionsverhalten betrieben werden können.
Martin Bentele, Geschäftsführer beim Deutschen Pelletinstitut (DEPI), weiß: „Die Bedeutung eines passenden, hochwertigen Brennstoffes für den komfortablen und sauberen Betrieb von modernen Holzfeuerungen wurde lange unterschätzt. Mit dem Zertifikat ENplus wurde diese Lücke bei Pellets 2010 und bei Hackschnitzeln 2016 geschlossen.“ Über zwei Drittel der in Deutschland gehandelten Pellets werden vom zertifizierten und besonders geschulten Brennstoffhandel ausgeliefert. Das ENplus-Siegel geht in seinen Anforderungen dabei noch über die ISO-Brennstoffnorm hinaus.
15 Unternehmen vertreiben mittlerweile auch qualitätsgesicherte ENplus-Hackschnitzel mit klaren Anforderungen an die Faktoren Partikelgrößenverteilung (Stückigkeit) inklusive Feinanteil und der maximalen Länge sowie des Wasser- und Aschegehalts. Die Qualität wird regelmäßig durch unabhängige Auditoren und Prüflabore überwacht.
Weitere Informationen: ENplus-zertifizierte Unternehmen sind mit allen Kontaktdaten gelistet unter www.enplus-pellets.de und auch unter www.enplus-hackschnitzel.de.
Deutsches Pelletinstitut GmbH
Neustädtische Kirchstr. 8
10117 Berlin
