Wohlige Wärme aus heimischen Wäldern
Viele Kommunen setzen bei der Gebäudeheizung auf Holzhackschnitzel

Gas, Öl oder Holz? Viele Kommunen entscheiden sich bei der Wahl des Brennstoffs für öffentliche Gebäude heute für eine Heizung mit Holzhackschnitzeln. Der nachwachsende Rohstoff aus heimischen Wäldern kann durch kurze Transportwege im Vergleich zu anderen Rohstoffen mehr Versorgungssicherheit bieten.
Ein Lieferant aus Baden-Württemberg ist die Fima Holzenergie Fallert Ortenauer in Appenweier. Das Unternehmen wurde Mitte der 1980er-Jahre gegründet und hat sich auf den Bereich Beliefern und Betreiben von Hackschnitzel-Heizungsanlagen sowie den Verkauf von Wärme nach Kilowattstunden spezialisiert. Seine Premium-Hackschnitzel ENplus A1 sind ein hochwertiges Heizmaterial aus abgesiebtem, getrocknetem und von Fremdanteilen wie Staub, Rinde oder Steinen weitgehend gereinigtem Energieholz. Seine Restfeuchte liegt zwischen 15 und 20 Prozent. Es fällt weniger als ein Prozent Asche an. Das Hackgut aus naturbelassenem Waldholz ersetzt Pellets.
Städte und Gemeinden, die eine Pelletanlage mit einer automatischen Raumaustragung und Unterschubfeuerung besitzen, können auf diese Hackschnitzel ausweichen. Sie sind meist preisgünstiger als Pellets und können so bequem wie Öl angeliefert werden, indem sie ins Brennstofflager eingeblasen werden.
Ein qualitativ hochwertiger Brennstoff ist die Voraussetzung für einen emissionsarmen und störungsfreien Betrieb von Hackschnitzelfeuerungen. Auf Basis der international geltenden Norm DIN EN ISO 17225-4 definiert die Zertifizierung „ENplus-Hackschnitzel“ einheitliche Qualitätsklassen und schafft damit die Voraussetzungen für einen reibungslosen Heizungsbetrieb.

Fallert Ortenauer Holzenergie GmbH & Co. KG
Bahnhofstraße 44
77767 Appenweier