Alle 16 Minuten erfolgt ein Kontakt über eine Notrufsäule.

Alle 16 Minuten erfolgt ein Kontakt über eine Notrufsäule.

5. Januar 2024 – Anzeige

Funknotrufsäulen für die Baustelle

Deutsche Autobahnen nachhaltig und sicher gestalten

Notrufsäulen können Leben retten, doch bei Baustellen werden sie zur Herausforderung. Funknotrufsäulen bilden eine günstige, flexible und nachhaltige Alternative.

Gerade in einer Unfallsituation ist das Handy nicht immer griffbereit, weshalb selbst im Zeitalter von Smartphones die Notrufsäule besonders wichtig ist. Egal wann, sie funktioniert stets zuverlässig. Eine Verbindung zur Notrufzentrale der Autoversicherer steht, sobald jemand die Klappe öffnet. Dank automatischer Standortübermittlung wissen die Einsatzkräfte immer genau, wo auf der Autobahn die Unfallstelle liegt.

Probleme durch kabelgebundene Notrufsäulen

2021 registrierte der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) 33.500 Notrufe. Alle 16 Minuten erfolgt ein Kontakt via Notrufsäule, was bei 13.200 Kilometern Autobahnnetz 2,54 Meldungen pro Kilometer ergibt. Die Bedeutung von Notrufsäulen ist heutzutage also größer denn je. Da diese auch bei Bauarbeiten zuverlässig funktionieren müssen, kämpfen Tiefbauunternehmen mit erheblichem Aufwand: Pro Fahrtrichtung befindet sich alle zwei Kilometer eine Notrufsäule am Straßenrand. Wann immer sich die Verkehrsführung ändert, stehen umfangreiche Erdarbeiten zur Versetzung an.

Funknotrufsäulen: die flexible und günstige Alternative

Es lohnt sich während der Baustellendauer die kabelgebundenen Notrufsäulen zu Funknotrufsäulen umzurüsten. Das sorgt nicht nur für mehr Sicherheit, sondern ist auch weniger Aufwand, weil die Funknotrufsäulen autark sind und keine Kabel benötigen. Sie lassen sich somit schnell und einfach versetzen. Die Sicherheit erhöht sich, weil keine Kabel freigelegt werden müssen und diese dadurch auch nicht mehr beschädigt werden können. Während der Bauarbeiten funktionieren die Säulen weiter. Eurovia nutzt diesen Service der Axians GA Netztechnik zum Beispiel beim Ausbau eines privat betriebenen Autobahnabschnitts der A7 in Niedersachsen.

Da Funknotrufsäulen keine Kabel benötigen und autark sind, lassen sie sich schnell und einfach versetzen.

Da Funknotrufsäulen keine Kabel benötigen und autark sind, lassen sie sich schnell und einfach versetzen.

Funknotrufsäulen tragen zur Nachhaltigkeit bei

Die Tiefbauunternehmen gewinnen nicht nur Flexibilität, Sicherheit und sparen Kosten, sondern sie steigern auch die Nachhaltigkeit. Im Gegensatz zu kabelgebundenen Säulen muss man für die Funkvariante nur einen Quadratmeter Erdreich bewegen. Dies führt dazu, dass Natur und Tierwelt weniger beeinträchtigt werden. Sie brauchen außerdem kein Material für Kabel und keine neuen Notrufsäulen, denn die bestehenden Anlagen lassen sich einfach um- und wieder zurückrüsten.

Notrufsäulen bleiben essenziell

Auch in Zukunft werden die Notrufsäulen an Autobahnen eine wichtige Rolle für die Verkehrssicherheit spielen. Mit dem Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes und der fortschreitenden Entwicklung des autonomen Fahrens sind verschiedene Szenarien denkbar, etwa eine Erweiterung um Videotelefonie. Baustellen und die damit verbundenen Herausforderungen bleiben immer bestehen, vor allem für Tiefbauunternehmen. Diese können flexible Funklösungen im Rundum-Service aber einfach lösen.


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17. April 2024


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