So können Kommunen sensible Daten schützen
Auch auf die mobile Kommunikation in Kommunen wird ein besonderes Augenmerk gelegt
Die Themen Datenschutz und IT-Sicherheit sind für den öffentlichen Sektor unverzichtbar – dies gilt sowohl für große staatliche Behörden als auch kleine ländliche Kommunen.
Weg vom Radar, unattraktiv für Cyberkriminelle – so sehen sich laut IT-Experte Professor Kai-Oliver Detken, der gemeinsam mit Professor Eren das „Handbuch Datensicherheit“ herausgegeben hat, besonders ländliche Kommunen in Deutschland. Doch das entspreche nicht der Realität, so der Experte. Tatsächlich seien Kommunen heute eine wesentliche Zielgruppe für Cyberkriminelle.
Dass diese Aussage der Wirklichkeit entspricht, haben jüngst die Ereignisse in der Verwaltungsgemeinschaft Hohe Rhön gezeigt, über die etwa die Tagesschau berichtet hat.
Obwohl die Verwaltungsgemeinschaft nur knapp 8000 Einwohner aufweist, wurde sie Opfer eines Cyberangriffs. So attackierten Cyberkriminelle deren Internetseite, griffen Zugangsdaten ab und brachten alternative Inhalte auf die Seite. Die Folge: Der Zugang musste zeitweise gesperrt werden.
Solche Vorfälle können ernste Konsequenzen haben. Wie ein Beitrag des Fachportals „eGovernment“ betont, verarbeiten auch Kommunen sensible und mitunter geheime Daten – wie eben Zugangsdaten. Gehen nun sensible Daten durch einen Cyberangriff verloren, drohen den Kommunen ein Vertrauensverlust sowie konkrete finanzielle Sanktionen. Diese können durchaus im sechsstelligen Bereich liegen.
Absicherung sensibler Daten mit indigo
Um solche Szenarien zu vermeiden, benötigen Kommunen und Länder heute digitale Sicherheitslösungen. Eine Lösung bietet das Apple Portfolio unter dem Namen „iOS Native Devices in Government Operation“ (kurz: indigo) an. Auf den öffentlichen Sektor ausgerichtet, zielt indigo darauf ab, alle Daten umfassend zu schützen, die über iPhone und iPad Geräte abgerufen werden. Dies schließe sensible und geheime Daten (konkret der Geheimhaltungsstufe „Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch“) explizit mit ein. Damit soll unter anderem die mobile Kommunikation in den Kommunen jederzeit sicher gestaltet werden.
Um den Schutz der Daten zu gewährleisten, besteht indigo aus mehreren Komponenten. Dazu zählen vor allem die Betriebssysteme iPadOS beziehungsweise iOS sowie eine Mobile Device Management (MDM)-Lösung. Während die Apple-Betriebssysteme dank nativ integrierter Sicherheitsfunktionen eine hohe Datensicherheit gewährleisten – was das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) offiziell bestätigt hat – lassen sich die iPhone und iPad Geräte mit einer MDM-Lösung sicher verwalten.
CANCOM mit ganzheitlichen Leistungen zur Integration
Land- und Kommunalverwaltungen, die indigo praktisch einführen möchten, können auf die Leistungen von CANCOM zurückgreifen. Neben einer umfangreichen Beratung kümmert sich der IT-Konzern um den Erwerb passender Geräte sowie um die Konfiguration im Rahmen einer MDM-Lösung, die den BSI-Vorgaben entspricht. Zudem bietet CANCOM erweiterte Support- und Serviceoptionen für die Devices an.
Weitere Informationen:
https://apple.cancom.de/apple-business/branchen/indigo/