Vor dem Eingang der neuen „Eliteschule des Sports“ im Münchner Stadtbezirk Milbertshofen-Am Hart lodert symbolisch eine Olympische Fackel – das Kunstwerk „Feuer und Flamme“ stammt von Bruno Wank aus München.

Vor dem Eingang der neuen „Eliteschule des Sports“ im Münchner Stadtbezirk Milbertshofen-Am Hart lodert symbolisch eine Olympische Fackel – das Kunstwerk „Feuer und Flamme“ stammt von Bruno Wank aus München.

15. März 2018 – Anzeige

Lernen mit olympischem Flair

Polytan Sportbeläge für eine neue Münchner „Eliteschule des Sports“

Wenn in einigen Jahren Münchner Athleten um Gold, Silber und Bronze bei Olympischen Spielen wetteifern, besuchten sie unter Umständen das Gymnasium München-Nord: Die neue Bildungsstätte im Stadtbezirk Milbertshofen-Am Hart ist seit Juli 2016 eine von deutschlandweit 43 „Eliteschulen des Sports“. Ihr sportlicher Fokus ist auf die Disziplinen Volleyball, Judo, Basketball, Bogenschießen, Leichtathletik, Schwimmen, Synchronschwimmen, Shorttrack (Eisschnelllauf), Tischtennis, Fußball und Trampolinturnen gerichtet, die in Kooperation mit Sportverbänden gefördert werden.

Um den Ansprüchen einer Eliteschule des Sports entsprechen zu können, besitzen viele Sportanlagen olympisches Trainingsniveau. Polytan war bei der Ausstattung des Außenbereichs mit von der Partie: Alle Leichtathletikflächen – inklusive einer 110 Meter langen Sprintstrecke – sowie zwei Basketballfelder erhielten Kunststoffbeläge des Burgheimer Sportbodenspezialisten. In den Bereichen der Fitness-, Hangel- und Kletteranlagen wurden Fallschutzböden von Polytan installiert. Das vierzügige Gymnasium wurde vom Baureferat der Landeshauptstadt München errichtet und bietet Raum für bis zu 1.000 Mädchen und Jungen sowie 100 Lehrer, wobei von jeder Jahrgangsstufe ab der Mittelstufe eine Klasse in besonderem Maße sportlich gefördert wird. Bei der Konzeption der Schule gelang es den Architekten von h4a Gessert + Randecker Generalplaner, die hohen Ansprüche an Lehre und Sport in einer wegweisenden Architektur zu vereinen – ihr Entwurf setzt das Münchner Lernhauskonzept vorbildlich um und bietet darüber hinaus lichtdurchflutete Räume sowie eine hochmoderne Ausstattung.

Die Außenanlagen hinter dem Hauptgebäude umfassen eine 110 Meter lange Sprintstrecke, den Pausenhof sowie einen Beachvolleyballplatz. Letzterer kann auch zum Kugelstoßen genutzt werden.

Die Außenanlagen hinter dem Hauptgebäude umfassen eine 110 Meter lange Sprintstrecke, den Pausenhof sowie einen Beachvolleyballplatz. Letzterer kann auch zum Kugelstoßen genutzt werden.

Licht als architektonisches Gestaltungselement

Das Herzstück des Gymnasiums ist das dreistöckige Haupthaus mit einer fast stützenfreien, rund 1.000 Quadratmeter großen Aula. Mit Bühne und Sitzinseln weist sie eine hohe Aufenthaltsqualität auf – dies liegt auch an den gewählten Materialien Holz, Sichtbeton und Glas, die sich harmonisch kombiniert in der ganzen Schule wiederfinden. Große Fenster- und Wandflächen mit Dreifachverglasung sowie Oberlichter und  verglaste Innenhöfe erzeugen überall eine helle und freundliche Atmosphäre.

Ebenfalls im Erdgeschoss des Haupthauses untergebracht sind eine Mensa mit Küche, ein Mehrzweckraum und die Bibliothek. Die beiden oberen Stockwerke beherbergen die Verwaltungsräume sowie Fachklassen.

Südlich an das Hauptgebäude schließen drei sogenannte Lernhäuser an, in denen mehrere Jahrgänge „Cluster“ bilden. Die Lernhäuser sind zweistöckig und besitzen jeweils ein zentrales Forum mit Lichthof, um das sich Unterrichtsräume, Lehrerzimmer und Sanitäranlagen gruppieren. Da Haupthaus und Lernhäuser räumlich gereiht sind, ließen sich die vier Baukörper mit einer breiten Magistrale verbinden.

Im Norden grenzt eine zum Teil eingegrabene Dreifachhalle mit knapp 200 Zuschauerplätzen an das Haupthaus an – sie eignet sich aufgrund einer Deckenhöhe von 10 m für Spiele der Volleyball-Bundesliga. Eine 15 x 15 m große, stützenfreie Judohalle im Untergeschoss ist eine weitere Attraktion der Schule und vervollständigt mit einem Kraft- und Konditionsraum das Raumangebot für Sportunterricht im Inneren.

Optimale Bedingungen für die Anforderungen des Leistungssports bieten auch die Sportanlagen im Freien, die von Hackl Hofmann Landschaftsarchitekten aus Eichstätt im Auftrag des Münchner Baureferats entworfen und umgesetzt wurden: Hierzu gehören zwei Basketballfelder, eine Hoch- und Weitsprung- sowie eine Kugelstoßanlage, eine 45 Meter lange Boulderwand, eine 110 Meter lange Laufbahn und ein Fußballplatz mit Naturrasen. Abgerundet wird das Outdoor-Programm durch einen Fitness-Parcours sowie ein Hangel- und Klettergerüst.

Ein weiteres Highlight des Gymnasiums ist eine 45 Meter lange Boulderwand, die sich entlang der ziegelroten Laufbahn erstreckt.

Ein weiteres Highlight des Gymnasiums ist eine 45 Meter lange Boulderwand, die sich entlang der ziegelroten Laufbahn erstreckt.

100 Prozent wettkampftauglich – der Kunststoffbelag Rekortan M

Für die 110 Meter lange Sprintstrecke mit sechs Bahnen fiel die Wahl der Landschaftsarchitekten auf den wasserundurchlässigen Kunststoffbelag Rekortan M von Polytan in klassischem Laufbahnrot. Dieser überzeugt durch seine gute Beschleunigung und Trittelastizität sowie durch eine optimale Dämpfung und sportmedizinische Werte. Dadurch, dass das Granulat mit sichtbarer Spitze eingestreut wird, eignet er sich sehr gut für Spikes. Bewährt hat sich der gießbeschichtete Belag ferner auf internationalem Parkett: Zahlreiche Leichtathletik-Meetings der IAAF Diamond League wurden bereits darauf ausgetragen, inklusive zahlreicher Weltbestmarken und -rekorde.

Die Kletter- und Hangelanlage wurde in den Pausenhof integriert. Vor schweren Verletzungen schützt der Fallschutzboden PolyPlay FS mit einer maximalen Fallhöhe von 3 Metern. Die hellgraue Farbgebung der Kunststoffbeläge passt perfekt zum modernen Erscheinungsbild der Schule.

Die Kletter- und Hangelanlage wurde in den Pausenhof integriert. Vor schweren Verletzungen schützt der Fallschutzboden PolyPlay FS mit einer maximalen Fallhöhe von 3 Metern. Die hellgraue Farbgebung des Kunststoffbelags passt perfekt zum modernen Erscheinungsbild der Schule.

PolyPlay S – der langlebige Allrounder unter den Kunststoffbelägen

Auf allen Außensportanlagen, auf denen eine glatte und trotzdem rutschsichere Oberfläche mit sehr gutem Ballsprungverhalten erforderlich ist, wurde der Kunststoffbelag PolyPlay S von Polytan installiert. Die beiden Basketballfelder sind wie die Laufbahn in Ziegelrot ausgeführt, die Weit- und Hochsprunganlagen sowie die Kugelstoßanlage heben sich in elegantem Lichtgrau davon ab. Ferner ist der Belag PolyPlay S wasserdurchlässig, sodass die Flächen sehr schnell abtrocknen und ganzjährig als Allwetterplatz genutzt werden können. Da der zweilagige Sportboden pflegeleicht und langlebig ist, eignet er sich ideal für vielgenutzte Schulsportanlagen.

Fallschutz PolyPlay FS – der stoßdämpfende Kunststoffbelag

In den Bereichen des Fitness-Parcours, der Hangel- und Kletteranlage sowie der 45 Meter langen Boulderwand wurde der Fallschutz PolyPlay FS in Lichtgrau installiert – abgestimmt auf die jeweils benötigten Fallhöhen der Anlagen. Der Boden setzt sich aus zwei Schichten zusammen: Die obere Deckschicht ist 15 mm dick und wird aus hochwertigem, komplett neu produziertem EPDM-Granulat (Kautschuk) hergestellt. Für die benötigte Elastizität sorgt die zweite, tragende Schicht aus Recycling-Material. Abhängig von der kritischen Fallhöhe variiert die Dicke der Basisschicht zwischen 30-115 mm. Es gibt Fallschutzböden bis zu einer Fallhöhe von 3 m, darüber fordert der Gesetzgeber ein Geländer.

Zwei Basketballfelder ergänzen die Sportanlagen auf der Rückseite der Dreifachsporthalle. Als Kunststoffbelag entschieden sich die Planer für den wasserdurchlässigen PolyPlay S – ein universal einsetzbarer Sportboden mit glatter Oberfläche und einem sehr guten Ballsprungverhalten.

Zwei Basketballfelder ergänzen die Sportanlagen auf der Rückseite der Dreifachsporthalle. Als Kunststoffbelag entschieden sich die Planer für den wasserdurchlässigen PolyPlay S – ein universal einsetzbarer Sportboden mit glatter Oberfläche und einem sehr guten Ballsprungverhalten.


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