Klärschlammvererdungsanlagen – wie hier in Ober-Bessingen – fügen sich ideal in die Landschaft ein.

Klärschlammvererdungsanlagen – wie hier in Ober-Bessingen – fügen sich ideal in die Landschaft ein.

3. Februar 2020 – Anzeige

Klärschlammvererdung: Dünger aus Klärschlamm

Klärwerke in Spangenberg setzen auf Abwasserbehandlung mit neuester Ökotechnologie

Der bei der Abwasserreinigung anfallende Klärschlamm wurde in Spangenberg bisher zur weiteren Behandlung und Entsorgung aufwändig und unter hohen Kosten ins 17 Kilometer entfernte Hessisch-Lichtenau transportiert. Doch damit ist bald Schluss.

Spangenberg stellt die gesamte Klärschlammbehandlung auf neue Füße und hat die nordhessische Eko-Plant GmbH mit dem Bau einer modernen Klärschlammvererdungsanlage beauftragt. Der Schlamm der kommunalen Kläranlagen wird zukünftig in drei Schilfbeete mit einer Gesamtfläche von 9.500 Quadratmetern geleitet. Dort wird er durch die Schilfpflanzen entwässert und durch Mikroorganismen in humushaltige Klärschlammerde umgewandelt. Das ursprüngliche Schlammvolumen reduziert sich um 95 Prozent und damit auch die Menge, die am Ende entsorgt werden muss.

Die neue Klärschlammvererdungsanlage wird für sechs bis acht Jahre den gesamten Klärschlamm der Stadt Spangenberg aufnehmen, entwässern und vererden. Danach werden die Schilfbeete ausgebaggert und die humushaltige Klärschlammerde kann als wertvoller Dünger in der Landwirtschaft verwertet werden. Die leeren Beete sind dann bereit für den nächsten Vererdungszyklus.

Mit der Eko-Plant-Klärschlammvererdungsanlage spart sich Spangenberg den kostenintensiven Schlammtransport. Dazu kommen die Vorteile der Klärschlammvererdung: geringe Energie- und Betriebskosten und eine überragende CO2-Bilanz.


Eko Plant Logo

Bahnhofstraße 12
37249 Neu-Eichenberg

Tel. +49 5542 9361-0
Fax. +49 5542 9361-68
E-Mail. info@eko-plant.de
Web. www.eko-plant.de

17. April 2024


Das könnte Sie auch interessieren


Vollautomatisiertes und fahrerloses Parken kommt mit der neuen Mercedes-Benz S-Klasse an den Flughafen Stuttgart. Apcoa, Bosch und Mercedes-Benz arbeiten am weltweit ersten Serieneinsatz von Automated Valet Parking auf Level 4. Bosch setzt für das automatische Parken erstmals eine kameragestützte Infrastruktur zur Erkennung von Fahrspur und Hindernissen ein.

Hol- und Bringservice im Parkhaus

Zwei Stellplätze warten im Parkhaus auf die ersten Gäste: Sie sind reserviert für Autos, die frühestens im Dezember ausgeliefert werden. An der Entwicklung selbstfahrender Autos wird weltweit geforscht. Jetzt... mehr lesen