Schulen sollen von der Arbeitswelt lernen
Digitale Kompetenzen und Konzepte für digitalen und hybriden Unterricht entwickeln und fördern
Die Digitalisierung der Lehre ist eines der wichtigsten bildungspolitischen Themen der letzten Jahre. Die Schließung der Schulen aufgrund von Corona hat die Aufmerksamkeit noch stärker auf deren mangelnde technische Ausstattung und digitale Kompetenzen gelenkt. Die Fördermittel für die Anschaffung von Equipment stehen bereit, aber eine der großen Fragestellungen ist und bleibt: Was ist eigentlich Teil der digitalen Grundausstattung für Schulen und mit welcher Priorität sollte was angeschafft werden?
Verständlicherweise stehen ein schneller Internetzugang und Laptops oder Tablets hier an erster Stelle. Danach kommen zumeist digitale Tafeln und Beamer. Überraschend ist jedoch, dass die meisten Schulen bis heute nicht über professionelle Audio- und Videokonferenzlösungen für den digitalen und hybriden Unterricht verfügen. Angesichts erneuter Warnungen vor Wechselunterricht im Herbst und Winter sowie der ständig drohenden Quarantäne-Gefahr für Schüler und Lehrer ist dies ein Versäumnis.
„Präsenzunterricht kann und sollte natürlich nicht komplett ersetzt werden, weder jetzt noch in der Zukunft, aber digitaler Unterricht per Video stellt eine riesige Chance dar. Schulen können hier von der Arbeitswelt lernen“, erklärt Gregor Knipper, Managing Director Jabra Business Solutions. „Auch unabhängig von der Pandemie gibt es eine Reihe von spannenden Anwendungsfällen von Videocalls, die einen echten Mehrwert bieten können“, fährt Knipper fort und nennt Beispiele: virtueller Vertretungsunterricht, Ausweitung des Unterrichtsangebots durch hybride Klassen oder Tandem-Lernen per Video mit Schülern von Partnerschulen im Ausland sind nur einige Ideen von vielen.
„In Gesprächen mit Lehrern hören wir zudem immer wieder, dass sie vom klassischen Frontalunterricht weg möchten und mit Medienwechseln den Unterricht interessanter gestalten wollen“, so Knipper. Solche Medienwechsel können neben den erwähnten Videokonferenzen auch darin bestehen, dass Schüler zeitweise in individuellem Tempo an einem Tablet arbeiten, aber auch, dass sie selbst digitale Inhalte wie Videos produzieren. Sowohl für Videokonferenzen, an denen die Schüler von zuhause teilnehmen, als auch für die individuelle Arbeit in vollen Klassenzimmern sind hochwertige Headsets mit entsprechender Geräuschisolierung und kristallklarer Sprachübertragung der beste Weg, um konzentriertes Lernen zu ermöglichen. Im Bereich Video bietet Jabra mit der PanaCast-Serie Lösungen für die unterschiedlichen Anwendungsfälle an: von der PanaCast 50 Videobar für das Klassenzimmer, der mobilen PanaCast Kamera für den Unterricht in verschiedenen Räumen oder von zuhause, bis hin zur persönlichen Kamera PanaCast 20 für remote Lehrende.
„Die Technik muss einfach stimmen. Sie ist die Basis für zeitgemäßes Unterrichten, das die Schüler auf eine digitale Lebens- und Berufswelt vorbereitet. Wir möchten Schulen aber auch darüber hinaus beraten und mit ihnen gemeinsam neue Konzepte erarbeiten“, meint Knipper abschließend.