Die Parkouranlage in Speyer wird von Jugendlichen und Kindern gleichermaßen häufig aufgesucht.

Die Parkouranlage in Speyer wird von Jugendlichen und Kindern gleichermaßen häufig aufgesucht.

10. Juli 2019 – Anzeige

Alla-hopp in Speyer

Dank X-Move die Stadt mal anders erleben

Mit der Aktion „alla-hopp!“ der Dietmar Hopp Stiftung wurde in Speyer eine Parkouranlage als Bewegungsraum für jugendliche Sportler realisiert. Der alla-hopp!-Anspruch, Orte mit gestalterischen Alleinstellungsmerkmalen zu kreieren und eine maximale spielerische und sportliche Nutzbarkeit zu bieten, führte zu einem vollkommen neuen Anlagenkonzept im Bereich Parkour.

Laut Definition ist Parkour die „effiziente, schnelle und elegante Fortbewegung durch den urbanen und natürlichen Raum, ohne Unterstützung von Hilfsmitteln“. Parkour ist nicht in erster Linie vom „Kick“ geprägt, der aus dem Risiko resultiert. Vielmehr setzt sich der Traceur mit einem hohen Anspruch an Kreativität mit seinen körperlichen und geistigen Fähigkeiten auseinander. Diese Sportart will den Körper fordern, ihn aber unter keinen Umständen überfordern.

Mit einer hüfthohen, vielteiligen Maueranordnung, aus Beton nachempfundenen Fässern und schräg zueinander angeordneten Stahlträgern, bietet die gepflasterte Fläche vielseitige Gelegenheiten zur abwechslungsreichen Umsetzung von Überwindungsbewegungen und Präzisionssprüngen.

Der mit synthetischem Fallschutz ausgestattete Bereich schafft dazu einen Übergang aus dem Niedrigbereich und bietet Objekte bis zu einer Bauhöhe von drei Metern.

 

Der mit synthetischem Fallschutz ausgestattete Parkour in Speyer schafft einen Übergang aus dem Niedrigbereich und bietet Objekte bis zu einer Bauhöhe von drei Metern.

Der mit synthetischem Fallschutz ausgestattete Parkour in Speyer schafft einen Übergang aus dem Niedrigbereich und bietet Objekte bis zu einer Bauhöhe von drei Metern.

 

Etliche Stahlrohre in unterschiedlichsten Höhen wurden radial und stufenförmig angebracht und bieten den Traceuren alle Möglichkeiten im Bereich „Hangeln und Schwingen“. Gleichzeitig erlauben die Verbindungen zu vielseitig gestalteten Baukörpern aus Beton wie Plattformen mit Betonbrüstung, Durchgänge, einem Bassin und einer Wendeltreppe als Landungspunkt unzählige weitere Interaktionsmöglichkeiten.

Die überwiegend aus Beton und Stahlelementen bestehende Anlage erfüllt wichtige Ansprüche hinsichtlich Stabilität, Langlebigkeit und Vandalismusresistenz und reduziert Folgekosten auf ein Minimum. Um die benötigte Griffigkeit zu gewährleisten, sind die Oberflächen unterschiedlich beschaffen. Manche Oberflächen sind aus dem natürlichen, urbanen Umfeld der Sportart Parkour übernommen. Die Kombination aus Einzelelementen und komplexen, individuell gestalteten Kreativmodulen bietet Anfängern und Fortgeschrittenen einen gleichberechtigten Zugang zur Fläche und ein sicheres, reizvolles Umfeld.

 

Die niedrigeren Parkour-Bereiche für die kleineren Kinder, die höheren für die mutigeren, größeren Jugendlichen.

Die niedrigeren Parkour-Bereiche für die kleineren Kinder, die höheren für die mutigeren, größeren Jugendlichen.

 

Wichtig war die Einhaltung der Parkour-Norm. Diese noch junge Norm DIN EN 16899 „Parkoureinrichtungen“ ist in Anlehnung an Inhalte der British Standard BS 10075:2013, der DIN EN-Normen 1176 und 1177, der EN14974:2006 für Skateanlagen sowie eines Sicherheitskonzeptes, das die Firma X-MOVE im Jahr 2009 mit dem TÜV Rheinland erarbeitet hat, entstanden.

Der Geschäftsführer Andreas Bast war als Mitglied des europäischen Normungsausschusses für Parkoureinrichtungen und Arbeitsgruppenleiter des DIN-Ausschusses aktiv an der Ausarbeitung der Norm beteiligt.

X-MOVE plant Parkoureinrichtungen stets normgerecht. Sie sind statisch berechnet und entsprechen auch den hohen Qualitätsstandards.

 

Der Parkour steigt von der einen Seite her stetig an.

Der Parkour steigt von der einen Seite her stetig an.

 

 


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