Kühlung für das MRT und noch viel mehr
Krankenhaus setzt auf zentrale Kälteversorgung
Es waren beeindruckende Zahlen! Im Jahr 2014 ließ das damalige Franziskushospital in Aachen mit einer jährlichen Kostenreduktion von über 100.000 Euro und 609 Tonnen an vermiedenen CO2-Emissionen durch den Einsatz eines BHKW zur Strom- und Wärmegewinnung aufhorchen. Dies wurde durch den Abschluss eines Contracting-Vertrages mit dem Energielieferanten Südwärme erreicht.
Im Januar 2020 wurde das Hospital mit seinen 380 Mitarbeitern in die Uniklinik RWTH Aachen eingegliedert und ist nun Teil dieses Supramaximalversorgers mit 36 Fachkliniken, 25 Instituten und fünf fachübergreifenden Einheiten. Aktueller Anlass für die erneute Zusammenarbeit mit der Südwärme ist die Anschaffung eines neuen MRT, für das eine entsprechende Kühlung erforderlich ist.
Das Kühlkonzept des Energielieferanten umfasst eine zentrale Kälteversorgung, mit der nicht nur das neue MRT gekühlt, sondern auch weitere Räumlichkeiten versorgt werden, die bisher dezentral gekühlt wurden.
Im Rahmen eines Contracting-Vertrages übernimmt der Energieversorger in enger Zusammenarbeit mit seinem Kompetenzzentrum vor Ort – der Dipl.Ing. Gerhard Neuefeind GmbH – die Planung, die Finanzierung, die Lieferung der Kältemaschinen, den Bau der neuen Kältezentrale und die komplette Anbindung der Räumlichkeiten. Das Investitionsvolumen liegt bei zirka 1,3 Millionen Euro.
Der Leistungsumfang umfasst den voll eigenverantwortlichen Betrieb der Anlage und eine Vollgarantiewartung.