In Deutschland sind der Aufbau und die Durchführung der Drucksondierung in der Norm DIN 4094-1 geregelt.

In Deutschland sind der Aufbau und die Durchführung der Drucksondierung in der Norm DIN 4094-1 geregelt.

24. Oktober 2018 – Anzeige

Bauherren genießen ein Rundum-Sorglospaket

BauGrund Süd geht Risiken im Untergrund auf den Grund / Alle Kompetenzen in einer Hand

In einer immer komplexer werdenden Baubranche stoßen private Bauherren und Unternehmen schnell an ihre Grenzen. Es drohen Überschreitungen des Budgets und der Bauzeit. Geringe Qualität bei der Planung und Ausführung ziehen häufig Reklamationen und hohe Schadensersatzansprüche nach sich, wenn der Baugrund im Vorfeld nicht ausreichend geprüft wurde.

Es geht auch anders. Die Experten von BauGrund Süd beantworten alle Fragen rund um den Baugrund. Das Portfolio reicht von der Baugrunderkundung über die geotechnische Begutachtung, der Analyse von Altlasten und der Deklaration von Aushub bis hin zur Projektierung von Anlagen zur geothermischen Nutzung des Untergrundes zum Heizen und Kühlen. Das bodenmechanische Labor gehört zu den modernsten Einrichtungen in der Region. Mit 200 Mitarbeitern und 26 Bohranlagen ist BauGrund Süd seit vielen Jahren führender Anbieter für die Erstellung von Brunnenanlagen, Erdsonden zur Nutzung von Erdwärme und ein Komplettanbieter in Sachen Baugrunderkundung.

„Wir wachsen mit den Anforderungen unserer Kunden. Darum übernehmen wir eigenständig seit 2017 auch die Erkundung von Kampfmitteln“, erklärt Geschäftsführer Alois Jäger. Immer häufiger müsste bei Vorhaben mit Blick darauf im Vorfeld ergänzend untersucht werden.  Als Verantwortliche für die Kampfmittelfreiheit des Baugrundstücks müssen Bauherren regelgerechte Untersuchungen zur Belastung des Baubereichs durch Kampfmittel veranlassen. Planer wiederum haben die Pflicht, auf die Notwendigkeit einer Kampfmitteluntersuchung hinzuweisen.

Zur Untersuchung des Baugrundstückes nach Munition und Bombenblindgängern führen die Experten von BauGrund Süd computergestützte Oberflächensondierungen durch. Sollte eine Oberflächensondierung zum Beispiel aufgrund von Verunreinigungen, Rohrleitungen und anderen Störkörpern nicht die erforderlichen Ergebnisse liefern, kommen sogenannte Tiefensondierungen zur Anwendung.

Auch werden Tiefensondierungen zur Freigabe von Verbauachsen, Pfahlgründungen oder Horizontalbohrungen eingesetzt.

Das Abteufen der Bohrungen erfolgt mit modernsten Bohrsystemen. Kann die Kampfmittelfreiheit nicht mit geeigneten Maßnahmen im Vorfeld erreicht werden, so erfolgt die Kampfmittelsondierung baubegleitend. Die Erkundung und gegebenenfalls Bergung von Kampfmitteln verlangen uneingeschränkt und dauerhaft eine qualitativ hochwertige Ausführung aller Arbeitsschritte bei umfassender und strikter Arbeitssicherheit. BauGrund Süd ist bestens gerüstet, besitzt die Erlaubnis nach Paragraph 7 des Sprengstoffgesetzes und beschäftigt Befähigungsscheininhaber nach Paragraph 20 des Sprengstoffgesetzes.

Auch die Anforderungen bei Baugrunderkundungen steigen. 2016 wurde, um ein Beispiel zu nennen, der Ergänzungsband der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) eingeführt. Die neue Auflage stellt eine grundlegende Änderung der aktuellen Fassung dar: Die Boden- und Felsklassen 1-7 nach DIN 18300 gibt es nicht mehr. Für jedes Projekt sind individuelle Beschreibungen von sogenannten „Homogenbereichen“ zu erstellen. Dies hat BauGrund Süd  Anfang 2018 dazu bewogen, sein Portfolio um ein besonders effizientes Instrument für Baugrunduntersuchungen zu erweitern – die Drucksondierung.

Sie  (Cone Penetration Test, CPT) ist ein Sondierverfahren zur Baugrunderkundung, bei dem ein schlanker Stab samt kegelförmiger Spitze mit konstanter Geschwindigkeit über ein Gestänge in den Boden gedrückt wird. Dieses Prüfgerät erfährt durch den Boden einen Widerstand. Anhand dessen können Rückschlüsse auf die Bodenfestigkeit und die Tragfähigkeit des Baugrundes gezogen werden. Gemessen werden im Allgemeinen der Spitzendruck und die Mantelreibung, manchmal auch weitere Messgrößen, wie der Porenwasserdruck. In diesem Fall wird der Versuch mit CPTU abgekürzt. In Deutschland sind der Aufbau und die Durchführung der Drucksondierung in der Norm DIN 4094-1 geregelt. Die Drucksondierung ist somit eine optimale Ergänzung zu konventionellen Erkundungsmethoden wie Rammsondierungen oder Rammkernbohrungen. Insbesondere bei gering tragfähigen Böden, die beispielsweise häufig in der Bodenseeregion anzutreffen sind. Der Mehrwert ist hier eindeutig. Drucksondierungen liefern wichtige zusätzliche Erkenntnisse über den Baugrund. Dies schafft Sicherheit in der Planung.

Die Vorteile liegen auf der Hand. BauGrund Süd bündelt für seine Kunden Kompetenzen aus unterschiedlichsten Bereichen rund um den Baugrund.

Der Auftraggeber profitiert von einem eingespielten  Team. Durch einen Ansprechpartner verringert sich der Aufwand für Administration und Koordination. Das oft unterschätzte Haftungsrisiko für die Schnittstellenverantwortung entfällt für den Auftraggeber. Umfangreiche Detailabstimmungen und Einzelterminabstimmungen sind nicht mehr notwendig.

Zusammen mit den Profis von BauGrund Süd gelingt es, individuelle Lösungen nach Maß zu entwickeln und darüber hinaus Kosten und Bauzeit zu reduzieren. In seinem Tätigkeitsfeld hat BauGrund Süd bereits  über 20 Jahre Erfahrung und Kunden weit über die Grenzen Oberschwabens hinaus.

 

Seit 2017 übernimmt Baugrund Süd eigenständig auch die Erkundung von Kampfmitteln.

Seit 2017 übernimmt Baugrund Süd eigenständig auch die Erkundung von Kampfmitteln.


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Tel. +49 7564 9313-0
Fax. +49 7564 9313-50
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Web. www.baugrundsued.de

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